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FSV Brück vs. ESV Lok Seddin
Kreisoberliga Havelland

Jacobi bestraft ESV Lok Seddin in der Schlussphase

Kreisoberliga Havelland: <a href=fbde+team:011MIAOGO8000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV Brück</a> – <a href=fbde+team:013A5HN1FG000000VV0AG80NVSRNRLT6>ESV Lok Seddin</a>, 2:0 (0:0), Brück

Das Auswärtsspiel brachte für den ESV Lok Seddin keinen einzigen Punkt – der FSV Brück gewann die Partie mit 2:0. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der FSV Brück die Nase vorn. Der knappe 1:0-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem Schlusslicht Glücksgefühle beschert. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. In der Halbzeit nahm der FSV Brück gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Jan-Erik Fehlow und Allen Galinski für Tim Weigelt und Björn Riese auf dem Platz. In der 69. Minute stellte Robert Sünbold um und schickte in einem Doppelwechsel Kevin Knospe und Philipp Bald für Yanic Matthes und Frederik Stuwe auf den Rasen. Mit Marcel Spang und Paul Nitschke nahm Alexander Haase in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Christian Pötner und Philipp Kühne. Die 50 Zuschauer mussten sich lange gedulden. Die Mannschaften geizten bis zur 77. Minute mit Toren. Erst dann brachte Wilhelm Jacobi den FSV Brück mit 1:0 in Führung. Der Gastgeber baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Galinski in der 91. Minute traf. Letztlich nahm Lok im Kellerduell bei FSV Brück eine bittere Niederlage hin. Mit 81 Gegentreffern hat der FSV Brück schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 22 Tore. Das heißt, der FSV Brück musste durchschnittlich 3,24 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der ESV Lok Seddin muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Seddiner belegt mit 14 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei den Gästen das Problem. Erst 19 Treffer markierte Lok – kein Team der Kreisoberliga Havelland ist schlechter. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der ESV Lok Seddin nur drei Zähler. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein. Kommende Woche tritt der FSV Brück bei RSV Eintracht 1949 U23 an (Sonntag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Lok Heimrecht gegen den Spielgemeinschaft Schönwalde-Perwenitz-Paaren 1.