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SV Dallgow 47 I vs. ESV Lok Seddin
Kreisoberliga Havelland

Negativserie des ESV Lok Seddin hält weiter an

Kreisoberliga Havelland: <a href=fbde+team:011MIETNFO000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Dallgow 47 I</a> – <a href=fbde+team:013A5HN1FG000000VV0AG80NVSRNRLT6>ESV Lok Seddin</a>, 2:1 (1:1), Dallgow-Döberitz

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der SV Dallgow 47 I mit 2:1 gegen den ESV Lok Seddin gewann. Hundertprozentig überzeugen konnte der SV Dallgow 47 I dabei jedoch nicht. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 3:0 auf das Konto von Lok gegangen. 77 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Dallgow 47 I schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Mathis Jasse zum 1:0. Das 1:1 des ESV Lok Seddin stellte Robin Bunzel sicher (32.). Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Pechvogel des Tages war definitiv Gerd-Paul Hencke, dessen Eigentor Lok ins Hintertreffen brachte (46.), was bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Zum Seitenwechsel ersetzte Jakob Held von Seddiner seinen Teamkameraden Kevin Knospe. Bei SV Dallgow 47 I kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lukas Ganns für Marco Tober in die Partie. Uwe Jasse setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Bulut Kurnaz und Elias Philipp auf den Platz (73.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem SV Dallgow 47 I am Sonntag trotz Unterzahl einen 2:1-Erfolg gegen den ESV Lok Seddin. Der SV Dallgow 47 I muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der Gastgeber aus und brachte eine Verbesserung auf Platz neun ein. Der SV Dallgow 47 I bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, ein Unentschieden und 15 Pleiten. Kurz vor Saisonende steht Lok mit 14 Punkten auf Platz 15. Der Elf von Cedric Naumann muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga Havelland markierte weniger Treffer als der Gast. Der ESV Lok Seddin musste sich nun schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Lok insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Dem ESV Lok Seddin bleibt das Pech treu, was die fünfte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Der SV Dallgow 47 I tritt am kommenden Sonntag bei RSV Eintracht 1949 U23 an, Lok empfängt am selben Tag die Zweitvertretung von Fortuna Babelsberg.