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SG Veltheim/Lucklum kommt nicht aus dem Keller
Nordharzliga Staffel 2: <a href=fbde+team:011MIDNO2K000000VTVG0001VTR8C1K7>BV Germania Wolfenbüttel II</a> – <a href=fbde+team:01SBA3DEHS000000VS548985VUFKCMOG>SG Veltheim/Lucklum</a>, 7:0 (5:0), Wolfenbüttel
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Zweitvertretung von BV Germania Wolfenbüttel und SG Veltheim/Lucklum mit dem Endstand von 7:0. BV Germania Wolfenbüttel II ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SG Veltheim/Lucklum einen klaren Erfolg.
Für das erste Tor sorgte Jakob Hefenbrock. In der achten Minute traf der Spieler von BV Germania Wolfenbüttel II ins Schwarze. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Raffael Brandt den Vorsprung der Heimmannschaft. Das Team von Coach Dennis Keihe baute die Führung aus, indem Niklas Fritz zwei Treffer nachlegte (25./41.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Mohammed Swaray zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (44.). BV Germania Wolfenbüttel II dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte SG Veltheim/Lucklum bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Mohamed Conté schickte Sanoh Kalifa Mohamed aufs Feld. Demba Camara blieb in der Kabine. Mit dem Tor zum 6:0 steuerte Hefenbrock bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (49.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Sargon Chlimon, der das 7:0 aus Sicht von BV Germania Wolfenbüttel II perfekt machte (88.). Mit dem Spielende fuhr BV Germania Wolfenbüttel II einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SG Veltheim/Lucklum klar, dass gegen BV Germania Wolfenbüttel II heute kein Kraut gewachsen war.
BV Germania Wolfenbüttel II ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zehnte Position vorgerückt. BV Germania Wolfenbüttel II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, fünf Unentschieden und sieben Pleiten. Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte BV Germania Wolfenbüttel II endlich wieder einmal drei Punkte.
SG Veltheim/Lucklum bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Nordharzliga Staffel 2. Die Abstiegssorgen der Gäste sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Hintermannschaft von SG Veltheim/Lucklum steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 46 Gegentore kassierte SG Veltheim/Lucklum im Laufe der bisherigen Saison. Nun musste sich SG Veltheim/Lucklum schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien ließ SG Veltheim/Lucklum zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen.
Als Nächstes steht für BV Germania Wolfenbüttel II eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den SV GA Gebhardshagen. SG Veltheim/Lucklum empfängt – ebenfalls am Sonntag – Lindener SV.