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SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf vs. SV Zehdenick 1920
Brandenburgliga

Tore am laufenden Band

Brandenburgliga: <a href=fbde+team:011MIBSSOC000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf</a> – <a href=fbde+team:011MIC8P3C000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Zehdenick 1920</a>, 5:3 (2:2), Petershagen

Für den SV Zehdenick 1920 gab es in der Auswärtspartie gegen den SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf nichts zu holen. Die Zehdenicker verloren mit 3:5. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Blau-Weißer wurden der Favoritenrolle gerecht. Der knappe 2:1-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem SV Zehdenick 1920 Glücksgefühle beschert. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 106 Zuschauern bereits flott zur Sache. Raif Yaman stellte die Führung des SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf her (8.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Eric Nowak den Ausgleich (14.). John Lormis brachte den Ball zum 2:1 zugunsten der Zehdenicker über die Linie (32.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf William Dittrich zum Ausgleich für die Blau-Weißer. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Durchsetzungsstark zeigte sich der SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf, als Martin Wenzeck (51.) und Tom Worm (52.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Durch einen von Lormis verwandelten Elfmeter gelang dem SV Zehdenick 1920 in der 67. Minute der 3:4-Anschlusstreffer. In der Schlussphase nahm Philipp Woiton noch einen Doppelwechsel vor. Für John Lormis und Lorenzo Pablo Mbile Sanchez kamen Juan Sebastian Bermudez Manzano und Hannes Theel auf das Feld (83.). Mit dem 5:3 sicherte Dittrich den Blau-Weißer nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (90.). Schließlich sprang für die Doppeldörfer gegen die Zehdenicker ein Dreier heraus. Trotz des Sieges bleibt der SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf auf Platz sieben. Der SV Zehdenick 1920 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des SVZ unteres Mittelfeld. Die Gäste mussten sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Zehdenicker insgesamt auch nur neun Siege und fünf Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster. Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reisen die Blau-Weißer zu FV Preussen Eberswalde, am gleichen Tag begrüßt der SV Zehdenick 1920 Brandenburger SC Süd 05 vor heimischem Publikum.