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SV Victoria Seelow vs. Werderaner FC Viktoria 1920
Brandenburgliga

Pflichtaufgabe erfüllt

Brandenburgliga: <a href=fbde+team:011MIAEQ94000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Victoria Seelow</a> – <a href=fbde+team:011MICEHJK000000VTVG0001VTR8C1K7>Werderaner FC Viktoria 1920</a>, 3:4 (1:1), Seelow

SV Victoria Seelow und der Werderaner FC Viktoria 1920 lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Die Viktorianer erlitten gegen die Viktoria erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 2:2 voneinander getrennt. Tim Friedrich brachte den Werderaner FC Viktoria 1920 in der 19. Minute nach vorn. Die Werderaner schafften es nicht, das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff zu halten. In der Nachspielzeit traf Marco Rossak zum Ausgleich für SV Victoria Seelow (46.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Doppelwechsel wollte die Viktoria frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Jörg Buder Amsal Salihovic und Rudi Krivoscheev für Sebastian Huke und Alexander Kratz auf den Platz (57.). Ramazan Günel brachte die Viktorianer per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 60. und 70. Minute vollstreckte. Der Treffer von Kaij Berschauer bedeutete nach 77 Minuten vor den 105 Zuschauern den Anschluss für die Kreisstädter In der 78. Minute brachte Soru Iwanaga den Ball im Netz der Mannschaft von Trainer Peter Flaig unter. Mit dem 3:4 gelang Rossak ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (83.). Schlussendlich entführte der Werderaner FC Viktoria 1920 drei Zähler aus Seelow. SV Victoria Seelow stellt die anfälligste Defensive der Brandenburgliga und hat bereits 94 Gegentreffer kassiert. Das Heimteam steht mit 14 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 22 Niederlagen, aber nur drei Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten der Viktorianer alles andere als positiv. SV Victoria Seelow bleibt das Pech treu, was die sechste Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Die Viktoria findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Der Gast erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler. Kommende Woche treten die Viktorianer bei SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf an (Samstag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der Werderaner FC Viktoria 1920 Heimrecht gegen den Oranienburger FC Eintracht 1901.