Punkteteilung im Kellerduell

Tore gab es im Spiel zwischen dem SSV Alemannia Altdöbern und dem Spremberger SV 1862 nicht und so trennte man sich mit einem 0:0-Remis in Altdöbern. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Das Hinspiel war mit einer herben 2:6-Abreibung aus Sicht des SSV Alemannia Altdöbern zu Ende gegangen. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Steven Lubitz von der Heimmannschaft, der in der sechsten Minute vom Platz musste und von Andreas Lobstein ersetzt wurde. Bis der Unparteiische Tom Schulze den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Am Schluss musste sich der SSV Alemannia Altdöbern im direkten Duell mit dem Spremberger SV 1862 mit einem 0:0 begnügen und auf wichtige Zähler im Abstiegskampf verzichten. Der SSV Alemannia Altdöbern muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich 16 Zählern aus 24 Partien steht die Mannschaft von Coach Toni Ruckdäschel auf einem Abstiegsplatz. Vier Siege, vier Remis und 16 Niederlagen hat der SSV Alemannia Altdöbern momentan auf dem Konto. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der SSV Alemannia Altdöbern deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist der SSV Alemannia Altdöbern in diesem Ranking auf. Der Spremberger SV 1862 bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 14. Wo bei Gast der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 31 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Fünf Siege, fünf Remis und 13 Niederlagen hat die Elf von Trainer Peter Röder derzeit auf dem Konto. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der Spremberger SV 1862 nur einen Zähler. Kommenden Samstag (12:30 Uhr) tritt der SSV Alemannia Altdöbern bei der Zweitvertretung von SV Grün-Weiß Lübben an, schon drei Tage vorher muss der Spremberger SV 1862 seine Hausaufgaben bei der SG Friedersdorf erledigen.