Ein Tor macht den Unterschied

Im Spiel des SSV Alemannia Altdöbern gegen die SG Friedersdorf gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 4:3 zugunsten des SSV Alemannia Altdöbern. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel hatte die SG Friedersdorf für sich entschieden und einen 5:2-Sieg gefeiert. Vor 80 Zuschauern ging der SSV Alemannia Altdöbern in Front: Florian Franke war vom Punkt erfolgreich. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Ron Herrmann schnürte einen Doppelpack (20./39.), sodass das Heimteam fortan mit 3:0 führte. Die SG Friedersdorf rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Der SSV Alemannia Altdöbern konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Coach Toni Ruckdäschel. Max Wifek ersetzte Louis Reichel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit schnellen Toren von Adrian Bratke (57.) und Phillip Hoth (62.) schlug die SG Friedersdorf innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Mit einem Doppelwechsel holte Torsten Kempe Bratke und Finn-Luca Thiele vom Feld und brachte Fadhel Anwar Alhazbh und Alwin Mwangi ins Spiel (58.). Mit dem Tor zum 4:2 steuerte Franke bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (65.). Durch einen Elfmeter von Hoth kam die SG Friedersdorf noch einmal ran (85.). Der Gast steigerte sich nach desolatem Beginn im Laufe der Partie. Unterm Strich erwies sich der Rückstand jedoch als zu groß, als dass die SG Friedersdorf etwas hätte mitnehmen können. Der SSV Alemannia Altdöbern muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der SSV Alemannia Altdöbern steht mit 19 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Der SSV Alemannia Altdöbern bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und 17 Pleiten. Der SSV Alemannia Altdöbern beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität der SG Friedersdorf unteres Mittelfeld. Die SG Friedersdorf musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Friedersdorf insgesamt auch nur neun Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die SG Friedersdorf, sodass man lediglich vier Punkte holte. In zwei Wochen tritt der SSV Alemannia Altdöbern bei SV Motor Cottbus-Saspow an (26.05.2024, 14:00 Uhr), parallel genießt die SG Friedersdorf Heimrecht gegen SG Burg.