Doppelpack: Gutschmidt sichert Nauener den Sieg

Am Samstag trafen Chemie und die Nauener aufeinander. Das Match entschied der VfL mit 3:1 für sich. Der TSV Chemie Premnitz erlitt gegen den VfL Nauen erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel hatten die Nauener erfolgreich gestalten und mit 3:0 gewinnen können. Janko Magino musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lukas Bannies weiter. Erik Oehme brachte Chemie in der 26. Minute in Front. Ein Tor mehr für die Premnitzer machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. In der Pause stellte Marco Woitina um und schickte in einem Doppelwechsel Tom-Melvin Schmidt und Christian Czeponik für Ruben Zinnitz und Joshua Szwiec auf den Rasen. Tom Gutschmidt vollendete in der 57. Minute vor 84 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass der VfL Nauen in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Schmidt, der in der 76. Minute zur Stelle war. Mit dem 3:1 sicherte Gutschmidt dem Gast nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (88.). Am Ende schlugen die Nauener den TSV Chemie Premnitz auswärts. Chemie muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fiel der Gastgeber in die Abstiegszone auf Platz 15. Wo bei der Elf von Sebastian Fehlberg der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 30 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Der TSV Chemie Premnitz musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Chemie insgesamt auch nur fünf Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der VfL Nauen machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang vier. Mit 72 geschossenen Toren gehören die Nauener offensiv zur Crème de la Crème der Landesklasse West. Der VfL Nauen sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und neun Niederlagen dazu. Der TSV Chemie Premnitz steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während die Nauener mit aktuell 44 Zählern alle Trümpfe in der Hand haben. Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist Chemie zu ESV Lok Potsdam, gleichzeitig begrüßt der VfL Nauen den SV Empor Schenkenberg auf heimischer Anlage.