Last-Minute-Held Krocker schlägt zu!

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von FV Erkner 1920 und der SG Eintracht Peitz, die mit 0:1 endete. Hängende Köpfe bei den Platzherren der Erkner, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Im Hinspiel hatte die Eintracht knapp die Nase mit 1:0 vorn gehabt. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In Durchgang zwei lief Lucas Lehmann anstelle von Julius Unglaube für die SG Eintracht Peitz auf. Mit einem Doppelwechsel holte Ronny Huppert Enrico Schulz und Sven Paprotny vom Feld und brachte John Ebert und Karam Almaliji ins Spiel (70.). Mit Sebastian Busse und Joao Marcos Dangla Cortez nahm Ronny Huppert in der 85. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Adrian Ebert und Armin Schaller. Crispin Krocker machte die Überraschung in der Nachspielzeit (92.) perfekt und brachte die Eintracht in Führung. Am Ende verbuchte die SG Eintracht Peitz gegen den FV Erkner 1920 die maximale Punkteausbeute. Durch diese Niederlage fallen die Erkner in der Tabelle auf Platz zehn zurück. Sieben Siege, acht Remis und acht Niederlagen hat der FV derzeit auf dem Konto. Für die Gastgeber sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Die Eintracht muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Durch diesen Erfolg verließen die Peitzer den letzten Tabellenrang. Im Angriff weisen die Gäste deutliche Schwächen auf, was die nur 27 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Das Team von Sven Ballack bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, sechs Unentschieden und 13 Pleiten. Die SG Eintracht Peitz beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg. Als Nächstes steht für den FV Erkner 1920 eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen den 1. FC Guben. Die Eintracht tritt bereits drei Tage vorher gegen den VfB Hohenleipisch 1912 an.