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SV Eintracht Alt Ruppin vs. FSV Babelsberg 74
Landesliga Nord

Der Joker sticht: Wolff macht den Sieg klar

Landesliga Nord: <a href=fbde+team:011MIF6MR8000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Eintracht Alt Ruppin</a> – <a href=fbde+team:011MIBBFGC000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV Babelsberg 74</a>, 2:1 (1:0), Alt Ruppin

Durch ein 2:1 holte sich der SV Eintracht Alt Ruppin zu Hause drei Punkte. Der Gast FSV Babelsberg 74 hatte das Nachsehen. Luft nach oben hatte der SV Eintracht dabei jedoch schon noch. Auf fremdem Platz hatte sich Eintracht im Hinspiel einen 3:1-Sieg bei FSV Babelsberg 74 gesichert. Für das erste Tor sorgte Erik Gürtel. In der 17. Minute traf der Spieler des SV Eintracht Alt Ruppin ins Schwarze. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Alex Wolff sorgen, dem Christoph Sperberg das Vertrauen schenkte (37.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Wenig später kamen Marek Rauschenbach und Marvin John Jakobczyk per Doppelwechsel für Max Asmus und Calvin Luca Rosen auf Seiten der Babelsberger ins Match (60.). Mit Ole-Bastian Wagener und Gürtel nahm Christoph Sperberg in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Alexander Riehl und Benjamin Brandt. Die Fans des FSV Babelsberg 74 unter den 144 Zuschauern atmeten auf, als Sinan Ameti in der 84. Minute zum 1:1-Ausgleich traf. Dank eines Treffers von Wolff in der Schlussphase (94.) gelang es Eintracht, die Führung einzufahren. Am Schluss siegte der SV Eintracht Alt Ruppin gegen die Babelsberger. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich Eintracht in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den sechsten Tabellenplatz. Zehn Siege, fünf Remis und acht Niederlagen haben die Gastgeber momentan auf dem Konto. Der SV Eintracht Alt Ruppin erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler. Der FSV Babelsberg 74 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich 13 Zählern aus 23 Partien steht der FSV auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt die Elf von Coach Hendryk Lau nicht zur Entfaltung, sodass nur 30 erzielte Treffer auf das Konto der Gäste gehen. Nun mussten sich die Babelsberger schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei FSV Babelsberg 74 noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Am kommenden Mittwoch trifft Eintracht auf den Birkenwerder BC 1908, die Babelsberger spielen tags zuvor gegen SV Altlüdersdorf.