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MED SV holt Remis – dank Ogodogbo
Verbandsliga Ost: <a href=fbde+team:016HHSS60C000000VV0AG811VVBQE8G0>MED SV</a> – <a href=fbde+team:011MICDATS000000VTVG0001VTR8C1K7>FSG Saxonia</a>, 3:3 (1:3), Kiel
Im Spiel des MED SV gegen den FSG Saxonia gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Im Hinspiel hatte der FSG Saxonia mit 3:1 die Oberhand behalten.
Der Gast erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Tim Hendrik Wedemeyer traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Der MED SV zeigte sich wenig beeindruckt. In der zehnten Minute schlug Moses Ogodogbo mit dem Ausgleich zurück. Bevor es in die Pause ging, hatte Wedemeyer noch das 2:1 des FSG Saxonia parat (41.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Nicolai Steffen die Führung des Teams von Trainer Harjas Ahluwalia aus. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Ogodogbo schlug doppelt zu und glich damit für den MED SV aus (64./70.). Mit dem Schlusspfiff beendete Schiedsrichter Patrick Möller den schwachen zweiten Durchgang des FSG Saxonia, in dem der MED SV sich ein Unentschieden erkämpft hatte.
Der MED SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Elf von Bozan Metin, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Ein Punkt reichte dem FSG Saxonia, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 36 Punkten steht der FSG Saxonia auf Platz neun.
Vor heimischem Publikum trifft der MED SV am nächsten Mittwoch auf den SVE Comet Kiel, während der FSG Saxonia am selben Tag TSV Selent in Empfang nimmt.