Anzeige
Avatar Bild für Sportmedia
ESV Delitzsch vs. SV Liebertwolkwitz
Landesklasse Nord

Scholz macht Last-Minute-Remis perfekt

Landesklasse Nord: <a href=fbde+team:011MICU1HG000000VTVG0001VTR8C1K7>ESV Delitzsch</a> – <a href=fbde+team:011MIEGK7O000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Liebertwolkwitz</a>, 2:2 (0:1), Delitzsch

Nach 90 Minuten Spielzeit lautete das Ergebnis zwischen dem ESV Delitzsch und dem SV Liebertwolkwitz 2:2. Der Eisenbahnsportverein erwies sich gegen die Wolks als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften egalisiert und 1:1 remis gespielt. Julian Adam musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Kevin Adam weiter. Patrick Lehmann verwandelte vor 44 Zuschauern einen Elfmeter nach 38 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den SV Liebertwolkwitz. Die Pausenführung der Wolkser fiel knapp aus. Mit einem schnellen Doppelpack (50./54.) zum 2:1 schockte Noric Gebhardt die Gäste und drehte das Spiel. Gleich drei Wechsel nahm die Elf von Trainer Fabian Grigat in der 77. Minute vor. Kevin Adam, Philip Dönicke und Benjamin Bernstein verließen das Feld für Benjamin Wagner, Jonny Lochmann und Benjamin Stepanek. Als einige Zuschauer bereits den ESV Delitzsch als Sieger der Begegnung sahen, schlug der Moment von Raik Scholz, der zum Ausgleich traf (87.). Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als der Unparteiische Richard Bachmann die Begegnung beim Stand von 2:2 schließlich abpfiff. Große Sorgen wird sich Tilo Ohlig um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte der Eisenbahnsportverein. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der ESV krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 13. Die Heimmannschaft verbuchte insgesamt fünf Siege, acht Remis und elf Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich der ESV Delitzsch weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb. Mit 39 gesammelten Zählern hat die Wolks den sechsten Platz im Klassement inne. Elf Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen hat der SV Liebertwolkwitz derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien ließ die Wolks zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier. Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der Eisenbahnsportverein zu SV Lipsia 93 Eutritzsch, drei Tage später begrüßt der SV Liebertwolkwitz den SV Naunhof 1920 auf heimischer Anlage.