Herbig ist in der Nachspielzeit zur Stelle

Das letzte Ligaspiel des TSV Dannenberg und der SG Unterstedt endete 1:1. Weder besiegt noch unterlegen. Der TSV Dannenberg trat gegen den Favoriten SG Unterstedt an und konnte am Ende mit sich zufrieden sein. Im Hinspiel hatte die SG Unterstedt den Gastgeber mit einem beeindruckenden 6:1 vom Feld gefegt. Bei der SG Unterstedt kam Niklas Herbig für Simon Willenbrock ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (16.). Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem Wechsel – Roman Prokopenko kam für Jan Friesen – startete die SG Unterstedt in Durchgang zwei. Leon Wahren brach für den TSV Dannenberg den Bann und markierte in der 71. Minute die Führung. Die SG Unterstedt drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Vincent Wuttke und Tim-Michel Schlifelner sorgen, die per Doppelwechsel für Simon Maruhn und Janno Hornig auf das Spielfeld kamen (77.). Herbig machte dem TSV Dannenberg kurz vor Ultimo noch einen Strich durch die Rechnung, als er den späten Ausgleich sicherstellte. Mit dem Abpfiff des Unparteiischen Jonas Clasen trennten sich das Team von Klaus Otten und die SG Unterstedt remis. Kaum einmal wurde der TSV Dannenberg den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste der TSV Dannenberg den Abstieg nicht zu verhindern. Die Hintermannschaft des TSV Dannenberg glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 79 Gegentreffer kassierte der TSV Dannenberg insgesamt. Die Saisonausbeute des TSV Dannenberg ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sieben Erfolgen, drei Remis und 20 Pleiten zusammen. Nachdem die SG Unterstedt in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Mit beeindruckenden 76 Treffern stellen die Gäste den besten Angriff der Bezirksliga Lüneburg 3, jedoch kam dieser gegen den TSV Dannenberg nicht voll zum Zug. Zum Saisonende hat die SG Unterstedt 17 Siege, acht Niederlagen und fünf Unentschieden auf dem Konto stehen. Die Elf von Trainer Patrick Werna zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte elf Punkte aus den letzten fünf Spielen.