Souveräner Sieg über Oppenauer

Der FV Rammersweier gewann mit 4:1 gegen den TuS Oppenau und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der FV Rammersweier den maximalen Ertrag. Die Oppenauer hatten im Hinspiel mit 2:1 gewonnen. Der TuS geriet schon in der sechsten Minute in Rückstand, als Lucas Hurst das schnelle 1:0 für den FV Rammersweier erzielte. Eine starke Leistung zeigte Markus Felka, der sich mit einem Doppelpack für den FV Rammersweier beim Trainer empfahl (14./22.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Rico Maier, der noch im ersten Durchgang Yanis Blust für Lucas Gaiser brachte (44.). Zur Halbzeit blickte der FV Rammersweier auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. In der Pause stellte Rico Maier um und schickte in einem Doppelwechsel Markus Bruder und Mike Langguth für Stefan Haas und Nick Gerlach auf den Rasen. In der 52. Minute verwandelte Yannick Anzaldi dann einen Elfmeter für den FV Rammersweier zum 4:0. Florian Müller erzielte in der 67. Minute den Ehrentreffer für den TuS Oppenau. Der FV Rammersweier stellte in der 78. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Marco Cybard, Philip Baudendistel und Marco Petrany für Philipp Wolter, Philipp Rösler und Manuel Mateus auf den Platz. Am Ende blickte der FV Rammersweier auf einen klaren 4:1-Heimerfolg über die Oppenauer. Mit dem Sieg kletterte der FV Rammersweier auf Platz zwölf und erreichte damit am letzten Spieltag das erklärte Saisonziel, den Klassenerhalt. Mit 66 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Gastgebers in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Meistens verließ die Mannschaft von Trainer Umberto Vulcano den Platz als Verlierer, insgesamt 16-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur neun Siege und drei Unentschieden. Sechs Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz des FV Rammersweier der nun abgeschlossenen Saison. Der TuS Oppenau steht nach allen Spielen auf Platz zehn und befindet sich damit im unteren Mittelfeld.