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1. SV Sennewitz vs. FSV 67 Halle
LK - 6

Schmidt lässt es richtig krachen

LK - 6: <a href=fbde+team:011MI9ASOK000000VTVG0001VTR8C1K7>1. SV Sennewitz</a> – <a href=fbde+team:011MIC3LOO000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV 67 Halle</a>, 5:0 (4:0), Petersberg

Der FSV 67 Halle kam gegen den 1. SV Sennewitz mit 0:5 unter die Räder. Damit wurde der 1. SV Sennewitz der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit den Kicker vom Kinderdorf ein 2:1-Sieger feststand. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Benjamin Vu von FSV 67, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Tom Orlamünde ersetzt wurde. Conrad Schmidt sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (17./19./42.) aus der Perspektive des 1. SV Sennewitz. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Andreas Eichfeld, der noch im ersten Durchgang Leon Awen Schönrock für Abshir Abdi Mohamed brachte (34.). Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Christian Friedrich vor 43 Zuschauern zum 4:0 für den 1. SV Sennewitz erfolgreich war. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Thiele hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Eigentlich war der FSV 67 Halle schon geschlagen, als Schmidt das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (69.). Schlussendlich setzte sich der 1. SV Sennewitz mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde. Das Heimteam klettert nach diesem Spiel auf den vierten Tabellenplatz. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den 1. SV Sennewitz, sodass man lediglich sechs Punkte holte. Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als die Kicker vom Kinderdorf. Man kassierte bereits 129 Tore gegen sich. Der Gast steht mit sechs Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weist der FSV 67 Halle deutliche Schwächen auf, was die nur 28 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die Kicker vom Kinderdorf mussten sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FSV 67 Halle insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Kicker vom Kinderdorf warten schon seit zehn Spielen auf einen Sieg. Nächster Prüfstein für den 1. SV Sennewitz ist der Nietlebener SV Askania 09 auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der FSV 67 Halle misst sich zur selben Zeit mit der SG Reußen.