Hin und her und doch kein Sieger

Am Sonntag kam der VfL Weiße Elf Nordhorn bei SV Alemannia Salzbergen nicht über ein 2:2 hinaus. Der SV Alemannia Salzbergen zog sich gegen den VfL achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Im Hinspiel hatte der SV Alemannia Salzbergen einen Auswärtscoup gelandet und einen 3:1-Erfolg geholt. Tom Schulten brachte den VfL Weiße Elf Nordhorn in der 30. Minute ins Hintertreffen. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (43.) traf Ramon Beld zum Ausgleich für Nordhorn. Vor dem Seitenwechsel sorgte Dennis-Matthias Brode mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für den SV Alemannia Salzbergen. Der VfL nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Der SV Alemannia Salzbergen drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Lukas Niemeyer und Jona Piepel sorgen, die per Doppelwechsel für Piranavan Rajendran und Schulten auf das Spielfeld kamen (57.). In der 78. Minute brachte Max Elfrich den Ball im Netz des VfL Weiße Elf Nordhorn unter. Letzten Endes gewann niemand die Oberhand, sodass sich der SV Alemannia Salzbergen und der VfL die Punkte teilten. Der SV Alemannia Salzbergen bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 13. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchten die Gastgeber nur fünf Zähler. Bei VfL Weiße Elf Nordhorn präsentierte sich die Abwehr angesichts 58 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (68). Nach 28 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den fünften Platz in der Tabelle ein. Die Mannschaft von Coach Frank Westerink kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück. Während der SV Alemannia Salzbergen am kommenden Mittwoch den ASV Altenlingen empfängt, bekommt es der VfL am selben Tag mit dem SF Schwefingen zu tun.