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Hartmannsdorfer SV Empor vs. SV Germania Mittweida
Landesklasse Mitte

Germania bringt Führung nicht über die Zeit

Landesklasse Mitte: <a href=fbde+team:011MIC9N28000000VTVG0001VTR8C1K7>Hartmannsdorfer SV Empor</a> – <a href=fbde+team:011MIE9E8O000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Germania Mittweida</a>, 4:3 (2:3), Hartmannsdorf-Reichenau

Nachdem die Germania bereits scheinbar uneinholbar in Front gelegen hatte, vollbrachte Empor noch eine fulminante Aufholjagd und setzte sich mit 4:3 durch. Die Experten wiesen dem SV Germania Mittweida vor dem Match gegen den Hartmannsdorfer SV Empor die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Im Hinspiel hatte sich Empor als keine große Hürde erwiesen und mit 0:6 verloren. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 191 Zuschauern bereits flott zur Sache. Toni Hahn stellte die Führung der Germania her (1.). Bereits in der zwölften Minute erhöhte Hans Weinert den Vorsprung der Mittweidaer. Der dritte Streich des Gasts war Felix Reuther vorbehalten (24.). Eine starke Leistung zeigte Norman Bendix, der sich mit einem Doppelpack für den Hartmannsdorfer SV Empor beim Trainer empfahl (26./38.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Empor drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Janne Zimmermann und Dominik Müller sorgen, die per Doppelwechsel für Dominik Hennig und Philipp Schekar auf das Spielfeld kamen (65.). Für den SV Germania Mittweida nahm das Match in der Schlussphase eine bittere Wende. Bendix und David Glöckner drehten den Spielstand (80./92.) und sicherten dem Hartmannsdorfer SV Empor einen Last-Minute-Sieg. Es sprach beinahe alles dafür, dass sie das Match gewinnen würde. Doch am Ende gab die Germania die komfortable Führung aus den Händen und erlitt eine schmerzende Niederlage. Empor muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 25 absolvierten Begegnungen nehmen die Hartmannsdorfer den zwölften Platz in der Tabelle ein. Das Heimteam bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, ein Unentschieden und 16 Pleiten. Der Patzer des SV Germania Mittweida zog im Klassement keine Folgen nach sich. Die Elf von Thomas Goeschel verbuchte insgesamt 14 Siege, vier Remis und sieben Niederlagen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Germania, sodass man lediglich sechs Punkte holte. Als Nächstes steht für den Hartmannsdorfer SV Empor eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen SC 1999 Altmittweida. Der SV Germania Mittweida tritt bereits einen Tag vorher gegen SC Freital 2 an (14:00 Uhr).