Kellerduell endet remis

Der Radefelder SV 90 ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen den BSC Rapid Chemnitz hinausgekommen. Rapid erwies sich gegen die Radefelder als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel beider Teams war 3:1 für den Radefelder SV 90 geendet. Marlon Rezende Emídio Costa musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte David Hirsch weiter. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Am Schluss musste sich der BSC Rapid Chemnitz im direkten Duell mit den Radefelder mit einem Remis begnügen und auf wichtige Zähler im Abstiegskampf verzichten. Mit 92 Gegentreffern hat Rapid schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 17 Tore. Das heißt, die Rapidler mussten durchschnittlich 3,83 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Mit lediglich vier Zählern aus 24 Partien stehen die Gastgeber auf einem Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Trainer Ronny Weigel verbuchte insgesamt einen Sieg, ein Remis und 22 Niederlagen. Mit dem Gewinnen tut sich der BSC Rapid Chemnitz weiterhin schwer, sodass man schon das siebte Spiel sieglos blieb. Der Radefelder SV 90 besetzt mit 18 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Im Angriff des SV herrscht Flaute. Erst 20-mal brachte der Gast den Ball im gegnerischen Tor unter. Vier Siege, sechs Remis und 14 Niederlagen hat das Team von Coach Anshul Katiyar momentan auf dem Konto. Die Radefelder warten schon seit acht Spielen auf einen Sieg. Am Samstag, den 04.05.2024 (15:00 Uhr) reist Rapid nach Lößnitz, der Radefelder SV 90 empfängt einen Tag darauf (15:00 Uhr) den Radebeuler BC 1.