Doppelschlag von Breda trifft SVL 22 hart

Die Differenz von einem Treffer brachte der Zweitvertretung von 1. FC Lok Stendal gegen den SV Liesten den Dreier. Das Match endete mit 2:1. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatte der SVL 22 mit 3:2 gesiegt. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Mit einem Doppelwechsel wollte 1. FC Lok Stendal II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Steffen Peters Max Constantin Frötschner und Lasse-Bo Lange für Jakob Eliah Elsner und Tony Sperfeld auf den Platz (77.). Lange Zeit hielten beide Mannschaften hinten die Null. Das änderte sich, als Viktor Branimirov Mateev mit seinem Treffer für den SV Liesten die turbulente Schlussphase einläutete (81.). Für 22 nahm das Match in der Schlussphase die bittere Wende. Nils Breda drehte den Spielstand mit einem Doppelpack (83./85.) und sicherte 1. FC Lok Stendal II einen Last-Minute-Sieg. Matthias Henke beendete das Spiel und damit schlug 1. FC Lok Stendal II den SVL 22 auswärts mit 2:1. Große Sorgen wird sich Michael Piotrowski um die Defensive machen. Schon 50 Gegentore kassierte der SV Liesten. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutscht der Gastgeber auf den achten Tabellenplatz. Neun Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der SVL 22 derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Begegnungen holte der SV Liesten insgesamt nur drei Zähler. Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und 1. FC Lok Stendal II rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Neun Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. 1. FC Lok Stendal II ist seit drei Spielen unbezwungen. Der SVL 22 tritt kommenden Samstag, um 15:00 Uhr, bei SG Letzlingen / Potzehne an. Bereits drei Tage vorher reist 1. FC Lok Stendal II zu Rot-Weiß Arneburg.