Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause

Die Zweitvertretung von TSV Frommern kassierte zum Saisonabschluss eine 1:7-Klatsche gegen den 1. FC Burladingen. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der 1. FC Burladingen enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel war vorübergegangen, ohne dass eines der beiden Teams den Ball im gegnerischen Tor untergebracht hatte. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Nick Bitzer sein Team in der elften Minute. Für das erste Tor des 1. FC Burladingen war Edwin Sieg verantwortlich, der in der 27. Minute das 1:1 besorgte. Valentino Puccio versenkte die Kugel zum 2:1 (32.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Sieg seinen zweiten Treffer nachlegte (42.). Mit der Führung für den 1. FC Burladingen ging es in die Kabine. Für den nächsten Erfolgsmoment des Gastgebers sorgte Marcel Lukovnjak (47.), ehe Puccio das 5:1 markierte (62.). In der 60. Minute stellte TSV Frommern II personell um: Per Doppelwechsel kamen Joao Lucas Lukoki und Erik Alber auf den Platz und ersetzten Fabrice-André Golz und Erkan Duygucu. Kevin Haiber gelang ein Doppelpack (75./85.), mit dem er das Ergebnis auf 7:1 hochschraubte. Schlussendlich verbuchte der 1. FC Burladingen gegen TSV Frommern II einen überzeugenden Heimerfolg. Am Ende der Saison steht der 1. FC Burladingen im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Dass die Offensive der Mannschaft von Coach Heinrich David zu den besten der Liga gehört, zeigte man auch im letzten Spiel. Damit kommt der 1. FC Burladingen auf insgesamt 79 Treffer. Der 1. FC Burladingen weist mit 16 Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Der großartige Saisonendspurt des 1. FC Burladingen mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen reichte nicht mehr, um nach ganz oben zu kommen. Der 1. FC Burladingen machte aber deutlich, wo man in der nächsten Spielzeit mitspielen will. Dieses Mal entkam der Gast nur knapp dem Abstieg. Nach 24 Spielen steht TSV Frommern II auf Platz 13. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur drei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Patrik Iuhasz alles andere als positiv.