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Siegesserie von VfL Mullberg hält
Ostfrieslandklasse B St. 2: <a href=fbde+team:012HM45Q0G000000VV0AG80NVVJ79KI7>VfL Mullberg</a> – <a href=fbde+team:011MIBRNNG000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Jahn Carolinensiel</a>, 3:1 (2:0), Wiesmoor
Nach der Auswärtspartie gegen VfL Mullberg stand TSV Jahn Carolinensiel mit leeren Händen da. VfL Mullberg siegte mit 3:1. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich VfL Mullberg die Nase vorn.
Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Matteo Aden das 1:0 zugunsten des Gastgebers (40.). Die Elf von Rainer Oldenettel baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Pascal Hasselder in der 46. Minute traf. Mit der Führung für VfL Mullberg ging es in die Kabine. In der Pause stellte VfL Mullberg personell um: Per Doppelwechsel kamen Marvin Berg und Simon Hahn auf den Platz und ersetzten Stefan Hardy und Tobias Weber. Das 1:2 von TSV Jahn Carolinensiel bejubelte Jannes Becker (62.). Mit dem 3:1 sicherte Aden VfL Mullberg nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (78.). Schlussendlich verbuchte VfL Mullberg gegen TSV Jahn Carolinensiel einen überzeugenden 3:1-Heimerfolg.
VfL Mullberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Zum Abschluss der Saison rangiert VfL Mullberg auf dem sechsten Platz. Die Abwehr von VfL Mullberg war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 51 Gegentreffer untermauern. Die Verantwortlichen von VfL Mullberg werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal neun Siege und ein Remis brachte VfL Mullberg zustande. Demgegenüber stehen satte zwölf Niederlagen. VfL Mullberg ist seit drei Spielen unbezwungen.
TSV Jahn Carolinensiel läuft am Ende der Saison auf Platz acht im unteren Mittelfeld ein. Der Angriff des Gasts kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 39 Treffern unter Beweis stellt. Die Saisonausbeute der Mannschaft von Trainer Bernd Bremer-Kebel ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sechs Erfolgen, vier Remis und zwölf Pleiten zusammen.