Erneuter Triumph des Königswarthaer SV

Drei Punkte gingen am Dienstag aufs Konto des SV Wesenitztal. Die Dürrröhrsdorfer setzten sich mit einem 2:0 gegen den Königswarthaer SV durch. Die Grünen erledigten die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchten gegen den Underdog einen Dreier. Die Westen beider Defensivreihen blieben im Hinspiel weiß, so dass die Mannschaften ohne Tor, aber mit einem Punkt nach Hause fuhren. Robert Lauterbach brachte den Ball zum 1:0 zugunsten des SV Wesenitztal über die Linie (16.). Nach nur 27 Minuten verließ Philipp Schramm von der Mannschaft von Coach Maik Kühn das Feld, Lorenz Thomas kam in die Partie. Mit der knappen Führung der Gäste pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Für das 2:0 der Grünen zeichnete Martin Schiefner verantwortlich (55.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV Wesenitztal noch einen Doppelwechsel vor, sodass Willi Richter und Malik Yükceker für Schiefner und Gregor Hoppadietz weiterspielten (90.). Schlussendlich reklamierten die Grünen einen Sieg in der Fremde für sich und wiesen den Königswarthaer SV mit 2:0 in die Schranken. Der Königswarthaer SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Trainer Frank Lippmann befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Heimteams ist deutlich zu hoch. 58 Gegentreffer – kein Team der Landesklasse Ost fing sich bislang mehr Tore ein. Nun musste sich der Königswarthaer SV schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit vier Siegen in Folge ist der Königswarthaer SV so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Trotz des Sieges fiel der SV Wesenitztal in der Tabelle auf Platz sechs. Acht Siege, sechs Remis und fünf Niederlagen haben die Grünen momentan auf dem Konto. Der Königswarthaer SV reist schon am Samstag zu SV Post Germania Bautzen. Für den SV Wesenitztal geht es schon am Samstag weiter, wenn man den Dresdner SC 1 empfängt.