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TSV Rotation Dresden vs. VfB Weißwasser 1909
Landesklasse Ost

Rotation siegt dank Joker Stancl

Landesklasse Ost: <a href=fbde+team:011MI9P1R4000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Rotation Dresden</a> – <a href=fbde+team:016AD9J1IO000000VV0AG80NVU9RES4S>VfB Weißwasser 1909</a>, 4:3 (1:1), Dresden

Rotation und die Glasmacherstädter lieferten sich ein spannendes Spiel, das 4:3 endete. Der VfB Weißwasser 1909 erlitt gegen den TSV Rotation Dresden erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 3:3 getrennt. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Sören Tippelt das 1:0 zugunsten von Rotation (40.). Noch bevor der erste Durchgang abgelaufen war, traf Florian Hänchen vor 20 Zuschauern ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei TSV Rotation Dresden kam zu Beginn der zweiten Hälfte Martin Stancl für Moritz Nürnberger in die Partie. Stancl ließ sich in der 48. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für die Dresdener. Die Glasmacherstädter zeigten sich unbeeindruckt und so drehten Hänchen (53.) und Lukasz Tomasz Szynke (62.) mit ihren Treffern das Spiel. Mit zwei schnellen Treffern von Arthur Markert (72.) und Stancl (77.) machte Rotation deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Als Referee Paul Michael Sachse die Begegnung beim Stand von 4:3 letztlich abpfiff, hatte das Team von Trainer Michel Grabs die drei Zähler unter Dach und Fach. Mit drei Punkten im Gepäck schoben sich die Gastgeber in der Tabelle nach vorne und belegen jetzt den siebten Tabellenplatz. 95 Tore kassierte der VfB Weißwasser 1909 bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Landesklasse Ost. Die Weißwasseraner stehen mit 17 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 21 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Reimann Andre alles andere als positiv. Die Gäste kamen in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckten in dieser Zeit fünf Niederlagen ein und entschieden kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der TSV Rotation Dresden derzeit auf einer Welle des Erfolges. Drei Siege und zwei Remis heißt hier die jüngste Bilanz. Als Nächstes steht für Rotation eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen die SG Crostwitz. Die Glasmacherstädter empfangen – ebenfalls am Samstag – den FSV 1990 Neusalza-Spremberg.