Abwärtstrend bei 1. FC Bitterfeld-Wolfen

Bei FSV Barleben 1911 e.V holte sich der 1. FC Bitterfeld-Wolfen eine 2:4-Schlappe ab. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der FSV die Nase vorn. Das Hinspiel hatte ohne einen Sieger auskommen müssen. Die Mannschaften waren mit einem 2:2-Unentschieden auseinandergegangen. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 72 Zuschauern bereits flott zur Sache. Ahmad Khalaf stellte die Führung des 1. FC Bitterfeld-Wolfen her (10.). Christopher Kalkutschke ließ sich in der 35. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für den FSV Barleben 1911 e.V. Eric Steven Kirst nutzte die Chance für den 1. FC Bitterfeld-Wolfen und beförderte in der 37. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Der Gast hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Christoph Schindler von FSV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Erik Lukas Koch blieb in der Kabine, für ihn kam David Spitzer. Das 2:2 von Barleben stellte Steve Röhl sicher (51.). Kalkutschke schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (56.). Marwin Potyka erhöhte für den FSV Barleben 1911 e.V auf 4:2 (68.). In der Schlussphase nahm Peer Rosemeier noch einen Doppelwechsel vor. Für Erik Schlegel und Hannes Ehrhardt kamen Niklas Hadaschik und Jan Riediger auf das Feld (78.). Am Ende stand der FSV als Sieger da und behielt mit dem 4:2 die drei Punkte verdient zu Hause. Bei der Heimmannschaft präsentierte sich die Abwehr angesichts 53 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (61). Für den FSV Barleben 1911 e.V ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. 13 Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen hat der FSV derzeit auf dem Konto. Der FSV Barleben 1911 e.V ist seit drei Spielen unbezwungen. Durch diese Niederlage fällt der 1. FC Bitterfeld-Wolfen in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 14 Erfolgen, acht Punkteteilungen und fünf Niederlagen vor. Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Am Mittwoch muss der FSV bei SV 1890 Westerhausen ran, zeitgleich wird der 1. FC Bitterfeld-Wolfen von Haldensleber SC in Empfang genommen.