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SV Blau-Weiß Zorbau vs. MSC Preussen
Verbandsliga

Tore am laufenden Band für SV Blau-Weiß Zorbau

Verbandsliga: <a href=fbde+team:011MIAF08K000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Blau-Weiß Zorbau</a> – <a href=fbde+team:01EBTO5C3G000000VV0AG811VVQT4PK5>MSC Preussen</a>, 9:0 (6:0), Zorbau

Der MSC Preussen kam gegen SV Blau-Weiß Zorbau mit 0:9 unter die Räder. An der Favoritenstellung ließ SV Blau-Weiß Zorbau keine Zweifel aufkommen und trug gegen Preussen einen Sieg davon. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit SV Blau-Weiß Zorbau beim 2:1 einen knappen Sieger gefunden. Christopher Lehmann verwandelte vor 107 Zuschauern einen Elfmeter nach 20 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den Tabellenprimus. Mit einem schnellen Doppelpack (27./29.) zum 3:0 schockte Jan Hübner den MSC Preussen. Elisio Gomes Da Silva (33.), Lehmann (35.) und Stefan Raßmann (42.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:0 in die Höhe. In der ersten Hälfte wurde Preussen nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. Mit einem Wechsel – Dominik Pawelec kam für Alexander Jerome König – startete der MSC in Durchgang zwei. Nach den Treffern von Hübner (51.) und Kevin Neuhaus (56.) setzte Florian Neugebauer (63.) den Schlusspunkt für SV Blau-Weiß Zorbau. Die Gastgeber stellten in der 55. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickten Franz Magdeburg, Dave Baum und Niclas Rietschel für Felix Mertes, Valentino Schubert und Hübner auf den Platz. Mit dem Schlusspfiff hatte der MSC Preussen das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen. Nach 30 Spieltagen und nur fünf Niederlagen stehen für SV Blau-Weiß Zorbau 71 Zähler zu Buche. Mit 88 geschossenen Toren gehört das Team von Trainer René Behring offensiv zur Crème de la Crème der Verbandsliga. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der SV Blau-Weiß Zorbau ungeschlagen ist. Die Defizite in der Verteidigung sind bei Preussen klar erkennbar, sodass bereits 123 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass die Mannschaft von Dennis Kagelmann weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Angriff des MSC Preussen herrscht Flaute. Erst 13-mal brachte Preussen den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und der MSC Preussen hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto. Die Misere von Preussen hält an. Insgesamt kassierte der MSC Preussen nun schon sieben Niederlagen am Stück. Für SV Blau-Weiß Zorbau geht es schon am Samstag bei der BSV Halle-Ammendorf weiter. Preussen empfängt schon am Samstag den VfB 1906 Sangerhausen als nächsten Gegner.