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Preussen bezwingt Tangermünder Alder
Verbandsliga: <a href=fbde+team:01EBTO5C3G000000VV0AG811VVQT4PK5>MSC Preussen</a> – <a href=fbde+team:011MIC3M1G000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV Saxonia Tangermünde</a>, 1:0 (1:0), Magdeburg
Der MSC Preussen gewann das Samstagsspiel gegen den FSV Saxonia Tangermünde mit 1:0. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Die Tangermünder Alder hatten Preussen im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 4:0 gesiegt.
Für das erste Tor sorgte Steven Harbich. In der 39. Minute traf der Spieler des MSC Preussen ins Schwarze. Der MSC führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Maik Aumann von FSV Saxonia Tangermünde nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Sebastian Bäther blieb in der Kabine, für ihn kam Marco Sebastian Heise. Alexander Daul nahm mit der Einwechslung von Azad Kidw das Tempo raus, Carlos Daniel Rojas Peredes verließ den Platz (180.). Letztendlich gelang es den Tangermünder Alder im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war Preussen die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.
Mit 131 Gegentreffern hat der MSC Preussen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 14 Tore. Das heißt, das Heimteam musste durchschnittlich 3,85 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Preussen steht mit vier Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Der MSC Preussen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt einen Sieg, ein Unentschieden und 32 Pleiten. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Preussen noch Luft nach oben.
Nach 33 absolvierten Begegnungen nimmt der FSV Saxonia Tangermünde den 18. Platz in der Tabelle ein. Im Angriff der Kaiserstädter herrscht Flaute. Erst 22-mal brachte der Gast den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun mussten sich die Tangermünder Alder schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei FSV Saxonia Tangermünde etwas bescheiden daher. Lediglich zwei Punkte ergatterten die Tangermünder Alder.
Nächster Prüfstein für den MSC Preussen ist auf heimischer Anlage der FSV Grün-Weiß Ilsenburg (Samstag, 14:00 Uhr). Der FSV Saxonia Tangermünde wird am kommenden Montag von 1. FC Bitterfeld-Wolfen empfangen.