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MSC Preussen vs. FSV Grün-Weiß Ilsenburg
Verbandsliga

FSV Grün-Weiß Ilsenburg beendet Sieglos-Serie

Verbandsliga: <a href=fbde+team:01EBTO5C3G000000VV0AG811VVQT4PK5>MSC Preussen</a> – <a href=fbde+team:011MIDQPK8000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV Grün-Weiß Ilsenburg</a>, 1:4 (0:2), Magdeburg

Der MSC Preussen konnte dem FSV Grün-Weiß Ilsenburg nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 1:4. Der FSV ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Preussen einen klaren Erfolg. Das Hinspiel in Ilsenburg hatte der FSV Grün-Weiß Ilsenburg mit 4:2 für sich entschieden. Ein Doppelpack brachte Ilsenburg in eine komfortable Position: Bennet Mingramm war gleich zweimal zur Stelle (14./26.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Alexander Daul schickte Shahin Farho aufs Feld. Steven Harbich blieb in der Kabine. Der MSC Preussen meldete sich mit dem Anschluss zurück. Es war die 49. Spielminute, als Lorenzo David Sori Acosta vor 42 Zuschauern zur Stelle war. In der 69. Minute brachte Dennis Beer das Netz für den FSV zum Zappeln. Per Elfmeter erhöhte Mingramm in der 75. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 4:1 für den Gast. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm Preussen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Azad Kidw und Eddy Krüger für Ludwig Mantei und Alexander Jerome König weiterspielten (86.). Letztlich hat der MSC Preussen den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den FSV Grün-Weiß Ilsenburg, bekam man das Fell über die Ohren gezogen. Die Defizite in der Verteidigung sind bei Preussen klar erkennbar, sodass bereits 135 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Der MSC steht mit vier Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 15 Treffern stellt die Heimmannschaft den harmlosesten Angriff der Verbandsliga. Mit nun schon 33 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des MSC Preussen alles andere als positiv. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Preussen. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei. Die drei Punkte brachten den FSV in der Tabelle voran. Die Mannschaft von Trainer Marko Fiedler liegt nun auf Rang 17. Der FSV Grün-Weiß Ilsenburg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und 23 Pleiten. Nach 16 Spielen ohne Sieg bejubelte der FSV endlich wieder einmal drei Punkte. Kommenden Samstag (14:00 Uhr) tritt der MSC Preussen bei der BSV Halle-Ammendorf an, schon drei Tage vorher muss der FSV Grün-Weiß Ilsenburg seine Hausaufgaben bei 1. FC Lok Stendal erledigen.