Abwärtstrend bei 1. FC Lok Stendal

Nach der Auswärtspartie gegen den SSV 80 Gardelegen stand 1. FC Lok Stendal mit leeren Händen da. Der SSV gewann 3:2. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Im Hinspiel hatte 1. FC Lok Stendal einen 3:1-Sieg für sich verbucht. Für das erste Tor sorgte Denys Vyrvch. In der 14. Minute traf der Spieler der Gäste ins Schwarze. Nach nur 30 Minuten verließ Steven Schubert von Team von Coach Jörn Schulz das Feld, Florian Stark kam in die Partie. Ein Tor mehr für 1. FC Lok Stendal machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Anstelle von Maurice Bogdahn war nach Wiederbeginn Fabian Beck für den SSV 80 Gardelegen im Spiel. Martin Gille vollendete in der 73. Minute vor 307 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass der SSV in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von David Scheinert, der in der 74. Minute zur Stelle war. In der 79. Minute verwandelte Florian Scheinert dann einen Elfmeter für Gardelegen zum 3:1. Mit dem 2:3 gelang Vyrvch ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (90.). Andreas Kulina nahm mit der Einwechslung von Raphael Tegge das Tempo raus, David Scheinert verließ den Platz (180.). Am Ende behielt der SSV 80 Gardelegen gegen 1. FC Lok Stendal die Oberhand. Der SSV sprang mit diesem Erfolg auf den neunten Platz. Kurz vor Saisonende steht 1. FC Lok Stendal mit 59 Punkten auf Platz sechs. Für 1. FC Lok Stendal sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der SSV 80 Gardelegen zu SV Blau-Weiß Zorbau, gleichzeitig begrüßt 1. FC Lok Stendal den SV Blau-Weiß Dölau auf heimischer Anlage.