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Kicker vom Friesenstadion gewinnen bei FSV Barleben 1911 e.V
Verbandsliga: <a href=fbde+team:011MIC3KS0000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV Barleben 1911 e.V</a> – <a href=fbde+team:011MIBBKTC000000VTVG0001VTR8C1K7>VfB 1906 Sangerhausen</a>, 2:3 (1:3), Barleben
Im Spiel des FSV Barleben 1911 e.V gegen den VfB 1906 Sangerhausen gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 3:2 zugunsten des VfB. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich den Kicker vom Friesenstadion beugen mussten. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 3:3 geendet hatte.
Der VfB 1906 Sangerhausen ging durch Jan Stöhr in der elften Minute in Führung. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Gabriel Edgar Schneider vor den 91 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den Gast erzielte. Das 1:2 des FSV bejubelte Nils Oliver Göres (14.). Schneider schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (21.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeit nahmen die Kicker vom Friesenstadion gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Janek Hetke und Niklas Kern für Felix Otto Schröter und Moritz Kamprath auf dem Platz. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Christoph Schindler Valentin Pung und Oliver Gase vom Feld und brachte Steve Röhl und Noah Etienne Vetter ins Spiel. Bei FSV Barleben 1911 e.V ging in der 63. Minute der etatmäßige Keeper Kevin Hummelt raus, für ihn kam Justus Gabriel Schönfeld. In der Nachspielzeit (92.) gelang Marwin Potyka der Anschlusstreffer für Barleben. Schließlich sprang für den VfB 1906 Sangerhausen gegen den FSV ein Dreier heraus.
Bei FSV Barleben 1911 e.V präsentierte sich die Abwehr angesichts 65 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (73). Der Gastgeber befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Mit dem Gewinnen tut sich der FSV weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Die Kicker vom Friesenstadion müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität der Elf von Stefan Kuhnert unteres Mittelfeld. Der VfB 1906 Sangerhausen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, acht Unentschieden und 16 Pleiten. Die Kicker vom Friesenstadion beendeten die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Am kommenden Samstag tritt der FSV Barleben 1911 e.V bei VfB Ottersleben an, während der VfB 1906 Sangerhausen einen Tag zuvor den Haldensleber SC empfängt.