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Das war es aus Berlin Wir verabschieden uns aus dem Olympiastadion und wünschen noch ein schönes Wochenende.
So geht es weiter Die Hertha ist nächste Woche in Elversberg zu Gast (Sonntag, 13:30 Uhr). Hannover empfängt Paderborn zur selben Zeit (Sonntag, 13:30 Uhr).
Die Tabelle Beide Mannschaften bleiben im Niemandsland. Nach 31 Spielen steht die Hertha auf Rang sieben und ist bei jetzt 45 Zählern. Hannover bleibt davor und steht mit 46 Punkten auf Platz sechs.
Hertha verpasst sich den Heimsieg Hertha BSC und Hannover 96 trennen sich im Nachbarschaftskampf der Tabelle mit 1:1. Kempf (12.) bringt die Alte Dame nach einer Ecke früh in Führung, Leopold (90.+3) gleicht ganz spät aus. Hannover spielt einen besseren ersten Durchgang, sodass das Halbzeitergebnis von 1:0 eigentlich nicht in Ordnung geht. Nach dem Seitenwechsel ist Hannover zu passiv und macht in letzter Minute trotzdem den Ausgleich. Unterm Strich ist das Ergebnis in diesem 'Ananas-Spiel' also gerecht.
Das Spiel ist aus
Hertha und Hannover trennen sich mit 1:1.

1:1 Enzo Leopold (Hannover 96)
Halstenberg mit der Maßflanke: Der Veteran flankt halbhoch an die Sechzehnerkante. Dort steht Leopold viel zu frei und köpft aus größerer Distanz aufs lange Eck. Der Ball schlägt oben rechts im Tor ein, Ernst ohne Chance.


Nachspielzeit angezeigt
Der Vierte Offizielle zeigt vier Minuten an.
Kopfball Voglsammer
Neumann flankt aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Voglsammer macht es gut, setzt sich gegen Leistner durch und köpft knapp über das Tor.
Auch der nächste Steckpass stimmt nicht
Arrey-Mbi sucht Teuchert in der Tiefe des Berliner Sechzehners. Ernst kann den viel zu steil gespielten Pass aufnehmen. Hannover bleibt ungefährlich.
Schlussphase läuft
Hannover macht zu wenig in diesen Minuten. Es deutet alles auf einen Berliner Heimsieg hin.
Hertha BSC wechselt
Florian Niederlechner kommt für Pálko Dardai.

Hannover 96 wechselt
Sebastian Ernst kommt für Lars Gindorf.

Ecke Berlin
Der Gastgeber ist jetzt besser. Diese Ecke von Dardei führt allerdings nicht zum erneuten Erfolg.
Kempf mit der Möglichkeit
Die Hertha gewinnt an Momentum. Kennys Flanke fliegt an den Fünfer und Hannover klärt schlampig in den Rückraum. Kempf schießt, doch der Ball wird in unmittelbarer Distanz geblockt.
Leopold mal mit einem Abschluss
Endlich fliegt der Ball mal wieder auf ein Tor. Leopold hat knappt hinterm Strafraum genug Platz und schießt flach aufs kurze Eck. Ernst ist zur Stelle und hält das Leder fest.
Hertha BSC wechselt
Derry Scherhant kommt für Ibrahim Maza.


Hannover macht zu wenig
96 hat zwar mehr Ballbesitz, wirklich Zug zum Tor kriegt das Team von Leitl allerdings nicht auf den Platz. Die Berliner zeigen weiterhin wenig Eigeninitiative im Offensivfußball.
Hannover 96 wechselt
Cedric Teuchert kommt für Nicolo Tresoldi.

Hannover 96 wechselt
Andreas Voglsammer kommt für Louis Schaub.

Hertha BSC wechselt
Bilal Hussein kommt für Pascal Klemens.

Spannungskurve flacht ab
Hannover hat in dieser Phase mehr Ballbesitz. Die Attraktivität des Spiels lässt nach.
Gelbe Karte für Brooklyn Ezeh (Hannover 96)
Ezeh tritt Kenny auf den Schlappen. Erste Verwarnung des Spiels.

Bouchalakis mit wichtigem Zweikampf
Der Griechen drängt Gindorf im Strafraum an der Grundlinie ab und zieht dem Hannoveraner dabei den Schuh aus. Es ist kein Foul und es gibt Abstoß.
Hannover zu inkonsequent
Die Niedersachsen sind nach wie vor die bessere Mannschaft. Die Hertha macht weiterhin hinten alles dicht und kann seine Konter noch nicht effizient nutzen.
Hannover kommt gut aus der Kabine
Schaub spielt von links scharf in den Sechzehner und Tresoldi kommt an den Ball. Er schießt aus der Drehung und die Kugel fliegt über das Tor. 96 fehlt es an Präzision.
Die zweite Halbzeit ist angepfiffen
Tabaković stößt an.

Hannover 96 wechselt
Brooklyn Ezeh kommt für Jannik Dehm.

Hannover 96 wechselt
Max Christiansen kommt für Fabian Kunze.

Glückliche Hertha-Führung zur Pause
Es ist ein unheimlich unterhaltsamer Zweitligakick im Olympiastadion. Die Hertha führt durch das Tor von Kempf (12.) mit 1:0. Über weite Strecken ist Hannover bessser, die Gäste machen aus ihren Chancen allerdings zu wenig. Nennenswert sind zwei Lattenkracher von 96. Zuerst ist es Gindorf und später schießt Schaub ans Gebälk. Die Hertha macht insgesamt zu wenig und schaltet zu früh in den Verwaltungsmodus. Durchgang zwei lässt alles offen.
Ende der ersten Halbzeit
Die Hertha führt zur Pause mit 1:0.

Nachspielzeit
Es gibt nochmal zwei Minuten extra.
Nächster Lattenkracher
Louis Schaub kommt halblinks an der Grenze des Strafraums an einen abgefälschten Ball. Er nimmt den Ball mit Risiko volley und wieder wackelt das Aluminium.
Gleich ist Pause
Kommt Hannover hier noch zum Ausgleich? Sie sind näher dran, als die Hertha an einem potenziellen 2:0.
Wieder Ecke
Kempf hat über rechts viel Raum und versucht, scharf ins Zentrum zu spielen. Leistner ist da und klärt ins Toraus.
Ernst im Nachfassen
Scharfer Ball von Leopold an die Strafraumkante und wieder kommt Gindorf an die Kugel. Er geht an Bouchalakis vorbei und versucht es dann wieder selbst. Ernst bleibt Sieger.
Flankenwucher in der Hauptstadt
Jetzt ist es Kenny, der über rechts Platz hat. Er geht auf Höhe des Strafraums bis zur Grundlinie und flankt. Die Flanke ist schwach und Zieler pflückt den Ball aus der Luft.
Konter nicht optimal ausgespielt
Reese nimmt den Ball auf rechts super mit der Brust an und ist sofort vorbei an seinem Gegenspieler. Die Flanke stimmt dann eher weniger, so kann Hannover klären.
Berlin steht tiefer
Jetzt lässt sich der Gastgeber mal fallen. Sie strahlen jetzt mehr Sicherheit aus.
Führung nicht unverdient
Die Alte Dame hat mehr Ballbesitz, es mangelt allerdings an klaren Chancen. Hannover macht aus seinen zu wenig. Effizienz ist das Stichwort.
Gindorf macht es selbst
Maza verliert den Ball an der Mittellinie und Hannover kann kontern. Leopold macht das Spiel schnell und spielt sofort weiter auf Gindorf. Der Stürmer läuft auf den Berliner Strafraum zu und ignoriert seine mitlaufenden Mitspieler, indem er es aus 18 Metern selbst versucht. Sein Schuss fliegt ein gutes Stück über den Kasten.
Latte
Die Hertha hat immer wieder Probleme im Spielaufbau. Gindorf kommt auf halblinker Position an den Ball und ist noch relativ weit vom gegnerischen Tor entfernt. Er zimmert einfach mal drauf, der Schuss senkt sich gefährlich und küsst die Latte. Hannover bleibt mutig.
Einwurf als Flanke
Das ist schon eine Waffe der Herthaner: Ein langer Einwurf von der rechten Seite fliegt an den Fünfer und die Niedersachsen können nur schwer klären. Zieler kommt aus seinem Kasten und kriegt die Kugel unter Kontrolle.
Flanke rutscht durch
Wieder gibt es Ecke für 96. Leistner springt im Zentrum unterm Ball her und so kommt Tresoldi ins Spiel. Er versucht es aus der Drehung und schießt über das Tor.
Super Anfangsphase
Beide Teams sind von Beginn an voll da. Hannover wirkt besser, doch jetzt führt die Hertha dank eines Standards.
1:0 Marc-Oliver Kempf (Hertha BSC)
Die Hertha führt! Dardai tritt eine Berliner Ecke von links: Kempf steigt am höchsten und nickt aus sechs Metern zur Führung ein.


Ernst muss zum ersten Mal runter
Tresoldi kommt nach Ballverlust im Berliner Aufbauspiel im Halbfeld an den Ball und hält sofort drauf. Der Berliner Schlussmann hält klasse und es gibt wieder Ecke. Diese bringt nichts ein.
Muroya übers Tor
Ecke Hannover von links. Leistner klärt und im Rückraum des Strafraums steht der Japaner sehr frei. Er nimmt den Ball volley und zimmert ihn über das Tor.
Erste Möglichkeit der Hertha
Reese ist nach langem Abschlag von Ernst auf dem rechten Flügel völlig frei. Er kann ohne Druck flanken und findet in der Mitte Tabakovic, der knapp rechts am Tor vorbei köpft.
Hannover beginnt ambitioniert
Die Gäste spielen sich erstmals in der gegnerischen Hälfte fest. Es gibt zugleich auch den ersten Eckstoß vor annähernd 60.000 Zuschauern.
Anpfiff
Tresoldi stößt für Hannover an.

Die Teams betreten den Rasen
Gleich gehts los!
Die taktische Ausrichtung der Gäste 1 Zieler – 5 Neumann, 23 Halstenberg, 4 Arrey-Mbi – 21 Muroya, 6 F. Kunze, 8 Leopold, 20 Dehm, 11 Schaub – 9 Tresoldi, 25 Gindorf
Berlin im 4-5-1 12 Ernst – 16 Kenny, 20 Kempf, 37 Leistner, 34 Zeefuik – 5 Bouchalakis, 41 Klemens, 27 P. Dardai, 30 Maza, 11 Reese – 25 Tabakovic
Veränderungen zur Vorwoche Im Vergleich zum letzten Spieltag verändern beide Trainer ihre Startelf. Bei der Hertha kommen nach der Niederlage beim KSC Leistner, Klemens und Maza für Marton Dardai, Karbownik und Barkok in die Startelf. Auf der anderen Seite ersetzt lediglich Rückkehrer Arrey-Mbi Ezeh auf der linken Schiene.
Dardai richtet den Blick auf die Zukunft 'Die Spieler müssen sich beweisen, ihre Leistungen bestätigen. Das ist wichtig für die Zukunft. Das Ziel, drei Spiele in Serie zu gewinnen, können wir außerdem immer noch erreichen', sagte der Hertha-Coach bei der Spieltags-Pressekonferenz.
Coach Leitl über den Gegner 'Wir treffen auf eine Mannschaft, die sehr heimstark, sehr offensivstark ist. Hertha hat eine hohe individuelle Qualität, allein Haris Tabaković und Fabian Reese kommen bereits auf 50 Scorerpunkte', skizzierte der 46-Jährige im Vorfeld.
Stabiles Team mit weltmeisterlichem Rückhalt Nach 30 absolvierten Begegnungen liegt der Verein mit den Farben Schwarz-Weiß-Grün auf Tabellenrang sechs und steht somit einen Platz sowie einen Punkt vor dem Hauptstadtclub. Zuletzt unterlag Hannover im Heimspiel gegen den FC St. Pauli knapp mit 1:2, entsprechend motiviert sind Leitl und Co., die verloren gegangenen Zähler nun im Olympiastadion zu holen. Weltmeister Ron-Robert Zieler steht aktuell wie kaum ein anderer Spieler für den Traditionsverein von der Leine. In insgesamt 344 Pflichtspielen hütete der 35-Jährige bisher das Tor der Roten. Nur sechs Spieler überhaupt liefen häufiger für den DFB-Pokalsieger von 1992 auf. Und Zieler hat offensichtlich noch nicht genug – vor dem Gastspiel an der Spree hat die Nummer 1 einen neuen Vertrag bis 2025 unterschrieben.
Offensiv starke Hertha mit Defensivproblemen Mit 44 Punkten aus 30 Partien liegt die Hertha auf einem wenig befriedigenden siebten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga – einen Zähler hat die Alte Dame weniger als 96. Ihre letzte Partie haben die Herthaner mit 2:3 beim Karlsruher SC verloren, nichtsdestotrotz holten sie aus ihren letzten fünf Spielen zehn Punkte. Dazu zeigte sich das Team von Trainer Pal Dardai besonders offensivstark. In ihren letzten fünf Duellen erzielte die Hertha stolze 17 Treffer. Insgesamt stellt der Klub aus Berlin in der laufenden Saison eine starke Offensive. Bislang erzielten sie 62 Treffer – nur die drittplatzierte Fortuna aus Düsseldorf erzielte mit 64 Toren mehr. Einer der Gründe für die vielen Treffer der Herthaner ist Stürmer Haris Tabakovic. Der 29-Jährige traf in dieser Spielzeit schon 21-mal, ist damit der erfolgreichste Torschütze der Liga. Auf der Gegenseite war die Defensivabteilung der Hertha bislang alles andere als stabil. Mit 51 Gegentoren kassierten die Berliner die fünftmeisten Gegentreffer der Liga.
Guten Abend aus Berlin Herzlich willkommen aus dem Olympiastadion zum 31. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga. Die Hertha trifft heute auf Hannover 96. Geleitet wird die Partie von Timo Gerach aus Landau. Um 18:30 Uhr rollt der Ball.