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Schönen Abend aus Leverkusen
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal.
Die kommenden Spiele
Für Leverkusen steht jetzt erstmal die englische Woche an. Am Donnerstag steht um 21 Uhr in Rom das Europa League-Halbfinal-Hinspiel bei der AS Roma an. In der Bundesliga geht es dann am Sonntag um 17.30 Uhr in Frankfurt weiter. Der VfB hat am Samstag um 15.30 Uhr den FC Bayern zu Gast.
Die Serie hält an
Leverkusen bleibt auch im 46. Pflichtspiel in Folge ungeschlagen. Der VfB muss in letzter Sekunde einen Nackenschlag hinnehmen, darf sich aber dennoch für eine überragende Leistung bejubeln lassen. An der Tabellenkonstellation ändert sich derweil verständlicherweise nichts. Leverkusen bleibt natürlich auf eins und Stuttgart steht weiterhin auf Platz drei.
Leverkusen schreibt weiter Geschichte und wir fragen uns: Können die überhaupt noch verlieren?
In der ersten Halbzeit gestalten sich die Offensivaktionen noch verhalten, zumindest in Relation zum zweiten Durchgang. Leverkusen hat zwei gute Chancen (9., 31.), während Guirassy die eine gute Stuttgarter Chance in Durchgang eins neben den Kasten köpft (17.). Nach dem Seitenwechsel scheinen die Dämme zu brechen, denn es dauert keine zwei Minuten, da trifft Führich zum 1:0 (47.) und erwischt die Werkself eiskalt. Der Meister wird zu Beginn des zweiten Durchgangs auf dem falschen Fuß erwischt, denn Undav legt direkt den zweiten Treffer nach (57.) und Guirassy hat gleich mehrere Chancen, das dritte Tor für den VfB zu erzielen (61., 73., 88.). Adli sorgt dann kurz darauf für den Anschlusstreffer (61.) und die Partie ist so richtig eröffnet. Leverkusen schmeißt nun alles nach vorne und erspielt sich eine gute Chance nach der anderen, unter anderem haben Adli und Hofmann gleich eine doppelte Riesenchance (68.). In der 79. Minute ist es dann so weit und Leverkusen kommt schon wieder zurück - vermeintlich. Der Ausgleich durch Kossounou wird aufgrund einer Abseitsstellung wieder einkassiert und so darf Stuttgart weiter hoffen und weiter verteidigen. Das machen sie auch bis tief in die Nachspielzeit und wie es dann eben kommen muss, trifft Andrich wieder im letzten Augenblick zum 2:2-Ausgleich und verhindert so zum x-ten Mal in dieser Saison die erste Niederlage. Wahnsinn - Leverkusen scheint einfach unbezwingbar zu sein.
Das Spiel ist aus
Leverkusen verhindert abermals in aller letzter Sekunde die erste Niederlage der Saison und trennt sich 2:2 vom VfB Stuttgart.

2:2 Robert Andrich (Bayer 04 Leverkusen)
Das ist der Wahnsinn - diese Mannschaft ist nicht mehr von dieser Welt. Bayer gleicht erneut in der 97. Minute aus und springt der Niederlage von der Schippe. Ein letzter Freistoß für Leverkusen. Der Ball geht in den Sechzehner. Dort herrscht große Verwirrung, weil Boniface durch einen kleinen Schubser für Platz sorgt. Anschließend fällt der Ball vor den Fuß von Andrich, der aus fünf Metern draufhält und das Leder unter den Querbalken befördert. Wahnsinn!!!!!


Offensivfoul von Boniface
Die Werkself schlägt nun eine Flanke nach der anderen. Hier geht Boniface aber nur in den Mann, in diesem Fall Nübel, und so gibt es Freistoß für Stuttgart. Das gibt dem VfB jetzt natürlich wertvolle Sekunden.
Hoeneß nimmt nochmal ein paar Sekunden von der Uhr
Pascal Stenzel kommt für Jamie Leweling.

Die Nachspielzeit läuft
Es gibt fünf Minuten obendrauf, aber Bayer hat bereits des Öfteren bewiesen, dass ihnen weniger auch ausreicht.
Xabi Alonso schöpft aus den Vollen
Nathan Tella kommt für Jeremie Frimpong.

Grimaldo geht
Josip Stanisic kommt für den Spanier ins Spiel. Der Kroate hatte bereits in der Vorwoche in der 97. Minute den Ausgleich gegen den BVB markiert.

Die Riesenchance auf die Entscheidung
Silas treibt den Ball auf der linken Seite und sieht Jeong auf rechts. Der täuscht im Sechzehner den Schuss an, legt aber nochmal quer auf Guirassy. Der Top-Stürmer des VfB scheitert wieder aus nächster Nähe an Hradecky, der einen überragenden Reflex auspackt und sein Team hier im Spiel hält. Wir sprachen bei Nübel vorhin von Weltklasse - das dürfte hier auch die richtige Beschreibung sein.
Gelbe Karte für Piero Hincapie (Bayer 04 Leverkusen)
Der Leverkusener Verteidiger geht im Zweikampf mit dem Ellbogen zur Sache und holt sich dafür die Gelbe Karte ab.

Doppelwechsel bei den Schwaben
Silas ersetzt Leonidas Stergiou.

Führich hat Feierabend
Anthony Rouault ersetzt den deutschen Nationalspieler und Torschützen zum zwischenzeitlichen 1:0.

Das Stadion tobt
Das aber nur für einen kurzen Augenblick, denn der vermeintliche Ausgleich wird sofort wieder einkassiert. Ein Freistoß von Wirtz segelt an den zweiten Pfosten. Dort legt Boniface mit dem Kopf quer und Kossounou drückt das Leder über die Linie. Beim Freistoß startet Boniface aber ein Ticken zu früh und steht somit im Abseits.
Gelbe Karte für Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart)
Der deutsche Nationalspieler kommt gegen Frimpong den bekannten Schritt zu spät und holt sich das gelbe Fleißkärtchen ab.

Sebastian Hoeneß nutzt den Moment, um ebenfalls zu wechseln
Mahmoud Dahoud ersetzt Enzo Millot.

Undav hat Feierabend
Der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0 ist stark Rot-gefährdet und macht Platz für Woo-Yeong Jeong.

Florian Wirtz kommt ins Spiel
Auch Florian Wirtz wird nun in der Schlussphase gebraucht, um abermals eine Niederlage abzuwenden. Er kommt für Jonas Hofmann in die Partie.

Xabi Alonso bringt jetzt die ganz großen Geschütze ins Spiel Victor Boniface kommt für Patrik Schick in die Partie.

Und jetzt mal wieder Stuttgart
Plötzlich tauchen die Schwaben wieder in der Offensive auf. Führich legt quer auf Guirassy, doch der Stürmer wird noch entscheidend von Tapsoba behindert, der verhindert, dass der Stürmer seinen 26 Saisontreffer bejubelt.
Gelbe Karte für Xabi Alonso (Bayer 04 Leverkusen)
Ebenso sieht Xabi Alonso Gelb.
Gelbe Karte für Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
An der Seitenlinie kommt es scheinbar zwischen beiden Trainern zum Krach. Nachdem Zwayer die Situation mit Millot geklärt hat, widmet er sich beiden Trainern. Nach einem kurzen Gespräch gibt es dann die Gelbe Karte für den Stuttgarter Coach.
Gelbe Karte für Enzo Millot (VfB Stuttgart)
Millot kommt viel zu spät und grätscht Hofmann unmittelbar an der Strafraumgrenze in die Beine. Das zieht die fünfte Gelbe Karte für den Franzosen nach sich und offenbart eine gute Freistoßgelegenheit für die Werkself. Zur Erinnerung, mit Grimaldo hat der Meister einen exzellenten Freistoßspezialisten in den eigenen Reihen.

Nübel pariert Weltklasse
Jetzt ist es einfach nur noch ein wilder Ritt. Leverkusen will es jetzt richtig wissen und schöpft die volle Stärke aus. Adli probiert es in dieser Szene aus der Distanz, doch Nübel ist im rechten Eck zur Stelle. Anschließend fällt der Ball zu Hofmann, der nicht lange fackelt und seinen Nachsendeantrag sofort auf die Reise schickt. Doch auch hier ist Nübel zur Stelle, der sofort wieder oben ist und das Leder aus fünf Metern über die Latte lenkt.
Grauenhaftes Zuspiel von Frimpong
Es ist noch nicht der Abend des niederländischen Nationalspielers. Wieder bricht Frimpong auf der rechten Seite durch und kann sich quasi aussuchen, auf wen er querlegt. Den Ball trifft er aber alles andere als optimal und so verläuft dieser Angriff wieder im Nichts.
1:2, Amine Adli verkürzt (Bayer 04 Leverkusen)
Und jetzt kommen wir richtig auf unsere Kosten. Leverkusen spielt sich in gewohnter Manier am gegnerischen Sechzehner fest und legt sich Stuttgart zurecht, bis sich eine Lücke auftut. Diese findet Grimaldo, der Adli einsetzt. Dieser dreht sich einmal um 90 Grad und versenkt den Ball dann aus 13 Metern unten rechts unhaltbar für Nübel.


Guirassy setzt beinahe noch einen obendrauf
In der Bayer-Defensive offenbaren sich jetzt große Lücken. Nach einem schönen Spielzug legt Millot auf Guirassy ab, der das Leder aus 15 Metern links am Tor vorbeisetzt. Erneut, den macht er normalerweise mit verbundenen Augen.
Gelbe Karte für Piero Hincapie (Bayer 04 Leverkusen)
Im Zuge dieses Durcheinanders schubst Hincapie Mittelstädt zu Boden und nachdem sich die Gemüter beruhigt haben, zückt Schiedsrichter Zwayer die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Robert Andrich (Bayer 04 Leverkusen)
Die nächste Rudelbildung. Andrich läuft Karazor von hinten in die Hacken und sieht für das Foulspiel den gelben Karton. In der Folge kommt es dann zur Rudelbildung.

Deniz Undav erhöht auf 2:0 (VfB Stuttgart)
Ist es heute so weit, verliert Leverkusen zum ersten Mal in dieser Saison? Zur Entstehung: Hradecky spielt einen furchtbaren Pass ins Zentrum. Anton fängt die Murmel an der Mittellinie ab und spielt zu Millot. Der Franzose tankt sich durchs Leverkusener Mittelfeld und kriegt den Ball etwas glücklich zu Undav. Der Stürmer behauptet sich stark im Körperduell mit Andrich, schüttelt seinen Nationalmannschaftskollegen ab und versenkt anschließend staubtrocken unten links.


Jetzt wird die Partie so richtig interessant
Der erste Dominostein ist gefallen und nun ist die Werkself gefordert. Das eröffnet Stuttgart natürlich Räume, doch wenn eine Mannschaft dafür bekannt ist, Rückstände auszugleichen, dann ist es Leverkusen.
Der VfB führt, 0:1 Chris Führich (VfB Stuttgart)
Anton spielt einen überragenden Pass rechts raus auf Leweling. Grimaldo verschätzt sich, sodass Leweling frei vor Hradecky auftaucht und den Keeper tunnelt. Der kriegt aber noch die Hacke dran und lenkt das Leder an den linken Pfosten. Glück für die Werkself?, im Gegenteil, denn Führich schaltet anschließend schneller als alle in Schwarz und Rot und versenkt das Leder zum 1:0 im leeren Tor.


Weiter geht's
Die Hausherren wechseln einmal - Stuttgart kommt unverändert aus der Kabine.

Bayer 04 Leverkusen wechselt zur Pause
Piero Hincapie kommt für Jonathan Tah.

Ausgeglichene Partie mit zwei hochkonzentrierten Abwehrreihen
Es ist die erwartet umkämpfte Partie zwischen dem Meister und dem Tabellendritten. Beide Seiten lassen Ball und Gegner immer wieder gut laufen, bis sie in die Nähe der Sechzehner kommen - dort geht die entscheidende Präzision auf den letzten Metern meistens verloren. Das ist besonders bei der Werkself zu beobachten, die schon den ein oder anderen hohen Ballgewinn erzwingen konnte, den Angriff dann aber nicht effizient zu Ende spielt. Dementsprechend wenig Chance gibt es bisher zu begutachten. Aufseiten der Hausherren haben Frimpong und Grimaldo gute Abschlussgelegenheiten (9., 31.). Bei den Stuttgartern vergibt Guirassy dagegen eine Gelegenheit, die er normalerweise im Schlaf verwandelt (17.).
Felix Zwayer bittet die Spieler zum Pausentee
Zur Halbzeit steht es zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart 0:0.

Die letzten Minuten laufen
Viel Nachspielzeit dürfte es nicht obendrauf geben und so steuern wir langsam aber sicher torlos auf die Pause zu.
Gelbe Karte für Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Undav kommt hier nicht ungeschoren davon und sieht ebenfalls Gelb von Schiedsrichter Zwayer.

Gelbe Karte für Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)
Gerangel abseits des Spielgeschehens. Undav und Kossounou geraten nach einem Zweikampf aneinander und stehen sich Nase an Nase gegenüber. Bei Kossounou kommt da auch noch ein Schubser dazu und nachdem Zwayer die beiden Streithähne getrennt hat, gibt es Gelb für den Leverkusener.

Schöner Ball von Führich
Die Stuttgarter verschaffen sich auf der linken Seite Platz durch einen tollen Hackentrick. Führich spielt das Leder anschließend mit viel Schnitt präzise auf den zweiten Pfosten. Stergiou läuft ein, doch die Murmel ist ein Ticken zu lange unterwegs und so kann er den Ball nicht mehr präzise querlegen.
Frustfoul von Andrich
Die Werkself hätte gerne einen Freistoß, doch Felix Zwayer lässt die Partie weiterlaufen. Aus Rache rempelt Andrich Millot über den Haufen, kommt hier aber noch ohne die Gelbe Karte davon.
Leverkusen erhöht die Schlagzahl
Die Werkself kommt jetzt immer häufiger zu Ballgewinnen im letzten Drittel. Lediglich die Präzision in der Flanke fehlt beim Meister. So flankt Tapsoba den Ball beispielsweise in die Arme von Nübel und der Pass von Hofmann landet auf der anderen Seite im Aus.
Gelbe Karte für Exequiel Palacios (Bayer 04 Leverkusen)
Palacios hackt Karazor von hinten auf den Knöchel und hat sich diese Gelbe Karte redlich verdient.

Klasse Rettungstat von Nübel
Andrich spielt einen überragenden Pass auf den startenden Grimaldo. Der Spanier läuft links im Sechzehner frei aufs Tor zu, scheitert mit seinem Schuss aber am glänzend parierenden Nübel, obwohl er den Ball auch auf Frimpong hätte querlegen können. Die Murmel prallt anschließend nach vorne, genau zu Schick, der den halbhohen Ball mit seiner Direktabnahme aus fünf Metern über den Kasten jagt.
Grober Fehler von Ito
Der Japaner verzettelt sich gegen Schick. Der Angreifer hat anschließend nur noch Anton vor sich, entscheidet sich aber nicht schnell genug, kriegt dann Druck vom zurückkommenden Ito und jagt die Murmel überhastet ins Toraus.
Spiel auf allerhöchstem Niveau
Beide Mannschaften schenken hier nichts und zeigen ihre ganzen Qualitäten mit dem Ball. Dass beiden Mannschaften unterstellt wird, in Deutschland derzeit den besten Fußball zu spielen, wird hier und jetzt wieder unter Beweis gestellt. Einzig und allein beide Abwehrreihen präsentieren sich aktuell in noch besserer Verfassung als das Mittelfeld, denn Chancen muss man bislang noch mit der Lupe suchen.
Stuttgart nun auch mit dem ersten Hochkaräter
Guirassy wird seiner Rolle als Wandspieler mal wieder gerecht und macht den Ball am Strafraum fest. Anschließend spielt er die Murmel nach rechts zu Stergiou, der kurz wartet, bis Guirassy in Position läuft, ehe er dem Angreifer butterweich serviert. Der kommt völlig frei zum Kopfball, setzt diesen aber neben den Pfosten. Ähnlich wie Frimpong vor einigen Minuten, macht er diese Bälle normalerweise mit verbundenen Augen.
Stuttgart versucht hoch zu pressen
Die Schwaben machen die Räume eigentlich richtig eng, doch Leverkusen kriegt sich doch immer wieder daraus befreit. Da zeigen sich einfach die Qualitäten dieser Mannschaft mit dem Ball, Wahnsinn.
Die erste Großchance dieser Partie
Hofmann fängt einen missratenen Pass am Sechzehner ab und steckt durch auf Frimpong. Der Niederländer steht alleine vor Nübel, legt den Ball unerklärlicherweise aber auf den zweiten Pfosten quer, wo keiner seiner Mitspieler mitläuft. Den muss der niederländische Nationalspieler selbst verwerten und aus zehn Metern im Tor unterbringen.
Es geht Hin und Her
Auch wenn es bislang noch keine Abschlüsse zu verzeichnen gibt, legen beide Mannschaften gleich richtig los und spielen sich fließend mit ihrer bekannten Spielweise nach vorne.
Adli versucht es mal alleine
Der Angreifer läuft gleich drei Stuttgartern mit seiner engen Ballführung davon, doch Millot wird seiner Rolle als defensiver Mittelfeldspieler gerecht und räumt auf.
Auf geht's
Der Ball rollt in der BayArena.

Die taktische Ausrichtung der Schwaben
33 Nübel - 2 Anton, 7 Mittelstädt, 20 Stergiou, 21 Ito - 8 Millot, 16 Karazor - 18 Leweling, 27 Führich - 9 Guirassy, 26 Undav.
So geht es die Werkself heute taktisch an
1 Hradecky - 4 Tah, 6 Kossounou, 12 Tapsoba - 8 Andrich, 20 Grimaldo, 25 Palacios, 30 Frimpong - 7 Hofmann, 14 Schick, 21 Adli.
Ein Blick aufs Stuttgarter Personal
Auf der Gegenseite muss Coach Hoeneß ebenfalls auf seinen Taktgeber im Mittelfeld verzichten. Angelo Stiller fehlt Gelbgesperrt. Für ihn rückt Führich in die erste Elf und Millot rückt eine Position zurück auf die Sechs neben Karazor.
Zeit für einen Blick aufs Personal der Gastgeber
Beim Meister verändert sich im Vergleich zum 1:1 gegen Dortmund einiges an der Startelf. Granit Xhaka fehlt heute Gelbgesperrt (fünfte Gelbe Karte) und wird von Palacios vertreten. Außerdem rücken Hincapie, Stanisic und Wirtz, der wohl für das Spiel in Rom geschützt wird, auf die Bank. Die drei werden heute von Kossounou, Adli und Schick vertreten.
Trainerstimme Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
'Ihre Motivation, die Serie fortzusetzen, wird sicher hoch sein. Aber wir waren in den beiden Spielen gegen sie bis zum Ende dran und wollen die Partie diesmal in die richtige Richtung lenken. Dafür müssen wir den gleichen Mut mitbringen, den wir gegen sie gezeigt haben und bereit sein, für unser großes Ziel bis ans Äußerste zu gehen', sagt der VfB-Cheftrainer.
Trainerstimme Xabi Alonso (Bayer Leverkusen)
'Sie sind in dieser Saison eine der besten Mannschaften Europas', betonte Alonso. 'Sie spielen flexibel, mutig und aggressiv. Mir gefällt ihr Ansatz. Es wird ein Topspiel!' Ob dieses Topspiel auf einem guten Rasen stattfindet, nachdem die Fans den Platz im Zuge des Meistertitels und dem 5:0 gegen Bremen gestürmt hatten, stand vor der Partie noch in den Sternen. In Leverkusen zeigt man sich dahingehend aber zuversichtlich: 'Wir haben mit den Greenkeepern gesprochen. Der Rasen ist vielleicht nicht so perfekt wie davor, aber in einem guten Zustand', so <a href='https://www.bayer04.de/de-de/page/werkself/xabi-alonso' rel='noopener' target='_blank'>Xabi Alonso</a> auf der Pressekonferenz am Freitagmittag auf Nachfrage.
Leverkusen geht nicht nur der Tabellensituation wegen als Favorit in dieses Duell
Dieses Duell blickt auf eine lange Historie zurück, immerhin wurde diese Partie bislang schon ganze 89-Mal ausgetragen. Schaut man sich die Erfolgsquote an, so sind die Leverkusener heute der glasklare Favorit, die Tabellensituation mal außen vorgenommen, denn 49 dieser 89 Spiele gingen an die Werkself. Stuttgart kommt immerhin noch auf 23 Siege - 22 Partien endeten im Remis.
Auf diesem Spiel steht nicht nur Qualität drauf - da ist auch Qualität drin
Heute Abend treffen mit Leverkusen und Stuttgart zwei Mannschaften aufeinander, die in diesem Jahr in der Bundesliga wohl den schönsten Fußball spielen. Das stellten sie bereits beim 1:1 im Hinspiel in Stuttgart unter Beweis und beim furiosen 3:2 für Leverkusen im DFB-Pokal. Für Leverkusen gilt es derweil heute, die Ungeschlagenserie weiter auszubauen und die Generalprobe vor dem Europa League-Halbfinale gegen die AS Roma erfolgreich zu gestalten. Mit den Italienern hat Leverkusen sowieso noch eine Rechnung offen, denn an der Roma ist Leverkusen im vergangenen Jahr im Europa League-Halbfinale gescheitert. Die Stuttgarter wollen Platz drei dagegen weiter zementieren, den sie aktuell mit einem Punkt Vorsprung auf RB Leipzig belegen. Auf Borussia Dortmund sind es mittlerweile sogar sechs Zähler, womit die Schwaben heute auch einen weiteren großen Schritt in Richtung der sicheren Qualifikation für die Champions League tätigen können, auch wenn der fünfte Platz in diesem Jahr wohl auch für die Qualifikation zur Königsklasse reichen dürfte. In Stuttgart wird man sicherlich nichts dem Zufall überlassen wollen und so sind die drei Punkte heute ganz klar das Ziel.
Guten Abend aus Leverkusen
Wir begrüßen Sie aus der BayArena zum Topspiel zwischen Meister Leverkusen und dem VfB Stuttgart. Schiedsrichter am Rhein ist heute Felix Zwayer aus Berlin. Um 18.30 Uhr geht's los, dann rollt hier der Ball.