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Das war es aus Berlin
Wir verabschieden uns aus dem Stadion An der Alten Försterei und wünschen noch ein schönes Wochenende.
So geht es weiter
Für Union geht es nächsten Samstag (15.30 Uhr) an die Weser nach Bremen. Stuttgart emfängt zur gleichen Zeit die TSG Hoffenheim.
Die Tabelle
Stuttgarts Höhenflug geht weiter: Der VfB steht mit satten 21 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Union hingegen kriselt mit sechs Punkten auf Rang 14.
Starkes Stuttgart schlägt Union
Der VfB Stuttgart baut seine phänomenale Siegesserie aus und schlägt Union Berlin auswärts mit 3:0. Die Schwaben spielen eine bessere erste Hälfte und gehen durch Guirassy in der 16. Minute in Führung. Der Stürmer muss allerdings wenig später verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Urs Fischer tauscht in der Pause dreimal, dies bringt allerdings auch keine wirkliche Veränderungen in das Spiel der Gastgeber. Die Hauptstädter kommen erst in den letzten 20 Minuten in eine Druckphase, die der VfB wiederum gnadenlos zum Kontern ausnutzt. Silas (81.) und Undav (88.) vollenden den Sahnetag der Schwaben.
Das Spiel ist aus
Endstand 0:3.
Das Spiel ist durch
Union hat sich inzwischen mit der Niederlage abgefunden.
Nachspielzeit
Es gibt fünf Minuten obendrauf.
0:3: Deniz Undav mit der Entscheidung
Super rausgespielt: Karazor gewinnt den Ball früh in der gegnerischen Hälfte und nach einem Doppelpass durchs Zentrum kriegt Jeong den Ball auf der rechten Seite. Seine Flanke findet den völlig freistehenden Undav, der zum 0:3 einköpft.
Schlussphase läuft
Union fällt hier keine Antwort ein.
VfB Stuttgart wechselt
Pascal Stenzel kommt für Dan-Axel Zagadou.
VfB Stuttgart wechselt
Woo-Yeong Jeong kommt für Enzo Millot.
Silas Katompa Mvumpa mit dem 0:2
Undav lässt den Ball im Konter clever durch auf Silas. Der läuft mit seinem Tempo allen davon und schießt nach einer einfachen Finte an Rönnow vorbei ins Tor.
1. FC Union Berlin wechselt
Benedict Hollerbach kommt für Robin Knoche.
Nächste dicke Gelegenheit
Becker hat halblinks viel Platz und flankt quer durch den Strafraum auf Fofana, der eigentlich frei zum Schuss kommt. Die Direktabnahme fliegt allerdings weit über das Tor.
Gelbe Karte für (1. FC Union Berlin)
Da ist die Chance zum Ausgleich
Gosens geht volles Risiko und grätscht zwischen den Versuch eines Seitenwechsels von Mittelstädt. Der abgefälschte Ball kommt zu Behrens, der auf einmal vor Nübel steht. Der Schlussmann ist aber rechtzeitig zur Stelle und verhindert einen Abschluss.
Union wirkt Ideenlos
Die Gastgeber haben heute keine Lösung für die Stuttgarter Abwehrreihe. Ab und zu fliegt eine Flanke in den Sechzehner der Schwaben, es wird aber kein Abnehmer gefunden.
VfB Stuttgart wechselt
Hiroki Ito kommt für Chris Führich.
VfB Stuttgart wechselt
Silas Katompa Mvumpa kommt für Jamie Leweling.
Nächster Abschluss für den VfB
Führich kommt nach einer Einzelaktion an der Strafraumkante zum Schuss. Er trifft den Ball nicht richtig und somit ist es kein Problem für Rönnow.
1. FC Union Berlin wechselt
Aïssa Laïdouni kommt für Rani Khedira.
Riesenchance zum 0:2
Millot bringt eine flache Flanke von links und der Ball prallt von Rönnow und Undav auf den Fuß von Leweling. Der muss eigentlich nur einschieben, braucht aber zu lange und Rönnow kann halten.
Union besser im Spiel
Die Berliner wirken jetzt mutiger und spielen mit mehr Zug zum Stuttgarter Tor. Insgesamt sind sie aber weiterhin zu harmlos.
Leweling ist auffällig
Der von Union ausgeliehene Flügelstürmer hat hier bei seinem eigentlichen Arbeitgeber etwas zu beweisen. So richtig gelingt es ihm allerdings noch nicht.
Union sofort gefährlich
Mit Becker und Fofana ist jetzt mehr Tempo im Spiel. Ersterer wird auf der rechten Seite steil geschickt und flankt - aber zu ungenau.
Verwarnung in Richtung Stuttgarter Bank
Sebastian Hoeneß reklamiert zu viel an der Seitenlinie und wird verwarnt.
Behrens wird verwarnt
Kevin Behrens sieht für ein hartes Einsteigen Gelb.
Wechsel zur Pause
Urs Fischer tauscht gleich dreimal. Stuttgart kommt unverändert aus der Kabine.
Die zweite Halbzeit ist angepfiffen
Khedira stößt an.
1. FC Union Berlin wechselt
Sheraldo Becker kommt für Janik Haberer.
1. FC Union Berlin wechselt
David Datro Fofana kommt für Kevin Volland.
1. FC Union Berlin wechselt
Alex Kral kommt für Lucas Tousart.
Verdiente Pausenführung
Es ist kein schlechtes, aber auch kein ereignisreiches Fußballspiel. Stuttgart hat mehr Ballbesitz und spielt eine schlichtweg kreativere erste Hälfte als die Gastgeber. Union ist hinten anfällig für Fehler und ungefährlich in der Offensive. Den einzigen Treffer erzielt selbstverständlich Serhou Guirassy (16.) per Kopf nach Vorarbeit von Rouault. Der Stürmer muss allerdings wenig später verletzungsbedingt runter. Die Berliner müssen in Durchgang zwei ein anderes Gesicht zeigen.
Ende der ersten Halbzeit
Es geht mit 0:1 in die Pause.
Nachspielzeit
Es gibt drei Minuten obendrauf.
Erster Abschluss Union
Tousart kriegt zu viel von der langsamen Ballzirkulation und nimmt sich aus zentraler Position mit 30 Metern Entfernung zum Tor ein Herz. Der Schuss fliegt in die Tribüne.
Stuttgart hat Überwasser
Undav läuft von rechts am zweiten Pfosten ein und verpasst die scharfe Hereingabe von Millot nur knapp.
Auch Rouault wird verwarnt
Anthony Rouault foult Haberer an der Seitenlinie.
Gelbe Karte für Haberer
Janik Haberer gerät nachdem er gefoult wurde mit Rouault aneinander und sieht eine Verwarnung.
VfB Stuttgart wechselt
Deniz Undav kommt für den angeschlagenen Serhou Guirassy.
Guirassy am Boden
Der Stürmer hat sich weh getan - Stuttgart vorübergehend in Unterzahl.
Urs Fischer sucht nach Lösungen
Stuttgart hat die Kontrolle über das Spiel und hält den Ball in den eigenen Reihen. Union tut sich schwer, bei Ballverlusten ins Gegenpressing zu kommen.
Serhou Guirassy mit dem 0:1
Der Wahnsinn geht weiter: Serhou Guirassy erzielt sein 14.(!) Tor in der laufenden Saison. Rouault kann fünf Meter vor dem Strafraum unbedrängt flanken. Knoche ist im Zentrum zu weit vom Topstürmer weg und dieser köpft den Ball unhaltbar ins Tor.
Freistoß zu harmlos
Führich will einen Freistoß aus dem Halbfeld auf den zweiten Pfosten flanken. Der Ball kommt nicht weit genug und wird vorher geklärt.
Erste gute Offensivaktion
Der VfB sucht und findet Guirassy im Zentrum an der Mittellinie, sein Steckpass auf Leweling ist stark, dessen Abschluss allerdings eher weniger.
Das Abtasten beginnt
Die Mannschaften versuchen, über Ballbesitz und Passstafetten in das Spiel zu finden.
Los geht's in Berlin
Union in Rot, der VfB in Dunkelgrün.
Die taktische Ausrichtung der Gäste
33 Nübel - 29 Rouault, 2 Anton, 23 Zagadou, 7 Mittelstädt - 16 Karazor, 6 Stiller - 18 Leweling, 8 Millot, 27 Führich - 9 Guirassy.
Union im 3-3-2-2
1 Rönnow - 5 Doekhi, 31 Knoche, 4 Leite - 28 Trimmel, 8 Khedira, 6 Gosens - 29 Tousart, 19 Haberer - 10 Volland, 17 Behrens.
"Wollen sie zum Nachdenken bringen“
"Die Unioner haben einiges vorzuweisen und sich sicher auch viel vorgenommen", so Sebastian Hoeneß. "Ich habe den Großteil ihrer Spiele gesehen und finde, dass es nicht so klar war, wie es auf den ersten Blick erscheint. Deshalb finde ich ihre Serie trügerisch. Es wird auf die Art und Weise ankommen, wie wir dort auftreten. Bekommen sie das Gefühl, den Bock umstoßen zu können oder, dass es genau so weitergeht? Ihre Entwicklung in den letzten Jahren unterstreicht, wie unangenehm sie vor allem mit ihren Fans im Rücken sein können. Wir wollen sie zum Nachdenken bringen und haben uns sehr, sehr viel vorgenommen.“
Urs Fischer über den VfB Stuttgart
"Stuttgart ist eine Mannschaft, die momentan im Flow ist. Sie haben einen klaren Plan, laufen hoch an, bewegen sich gut in den Halbräumen und versuchen immer wieder, den Gegner zu stressen. Mit Guirassy haben sie zudem einen Unterschiedsspieler in ihren Reihen, den wir im Kollektiv ausschalten müssen“, betonte der Union-Cheftrainer im Vorfeld der Partie.
Stuttgart klopft ganz oben an
Sebastian Hoeneß hat seit seiner Übernahme beim VfB ordentlich frischen Wind in die Mannschaft bekommen. Die Schwaben stehen nach sieben Spielen auf einem starken dritten Tabellenplatz. Beflügelt wird das Team vor allem von Stürmer Serhou Guirassy, der schon 13 Tore erzielen konnte. Er scheint nicht müde zu werden, Tore zu schießen und ist auf den Spuren von Lewandowskis Rekordmarke. Der VfB gewann erstmals seit 2015/16, damals unter Jürgen Kramny, fünf Bundesligaspiele in Folge.
Union braucht einen Befreiungsschlag
Die Hauptstädter sind in dieser Saison weit davon entfernt, wo sie hinwollen. Die letzten vier Pflichtspiele wurden allesamt verloren – zuletzt gab es ein 2:4 in Dortmund. Zuversicht können die Eisernen aus der Bundesligabilanz gegen den VfB ziehen. Im deutschen Fußball-Oberhaus hat Union noch keine Partie gegen die Schwaben verloren. Zu Hause sind die Köpenicker in Pflichtspielen noch gänzlich ungeschlagen (zwei Siege und drei Unentschieden). Die Stuttgarter fuhren ihren einzigen Sieg gegen Union in der zweiten Liga ein.
Guten Tag aus Berlin
Herzlich willkommen aus dem Stadion An der Alten Försterei zum achten Spieltag der Fußball-Bundesliga. Union Berlin trifft heute auf den VfB Stuttgart. Geleitet wird die Partie von Bastian Dankert aus Rostock. Um 15.30 Uhr rollt der Ball.