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Auf Wiedersehen aus Berlin
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, wir verabschieden uns aus dem Stadion An der Alten Försterei und hoffen, Sie beim nächsten Mal wieder begrüßen zu dürfen!
Die kommenden Aufgaben
Durch die 0:2-Niederlage haben die Berliner weiterhin sechs Punkte auf dem Konto und liegen auf Rang neun, die TSG findet sich mit nun zwölf Zählern auf Platz vier wieder. Union Berlin gastiert am nächsten Spieltag (30.09.) beim 1. FC Heidenheim (15.30 Uhr), die Kraichgauer empfangen bereits einen Tag früher Borussia Dortmund (20.30 Uhr).
Union mit vierter Pleite in Serie
Nach 90 gespielten Minuten gewinnt Hoffenheim auswärts mit 2:0 gegen Union Berlin. Zu Spielbeginn geht offensiv nicht viel, beide Mannschaften tasten sich ab. In Minute 22 foult Bonucci den einschussbereiten Kramaric im Strafraum, den folgenden Strafstoß verwandelt der Gefoulte selbst und trifft zum 1:0 für die Gäste. Wenig später bauen die Kraichgauer die Führung aus, nach klasse Pass von Prömel netzt Beier zum 2:0 ein (38.). In Hälfte zwei rennt Union an, doch zu selten werden die Berliner wirklich zwingend. Behrens (59.) und Tousart (62.) vergeben die besten Chancen auf den Anschlusstreffer, anschließend prüft Fofana nochmal Baumann (70. und 86.). Insgesamt ist das allerdings heute deutlich zu wenig von den Eisernen und so geht die Niederlage absolut in Ordnung. Es ist bereits die vierte Pflichtspielpleite in Serie für die Köpenicker.
Schluss in Berlin
Aytekin beendet die Partie. Die TSG gewinnt auswärts mit 2:0 gegen Union.

Es geht nicht mehr viel
Hoffenheim hält das Leder weit vom eigenen Tor fern. Union wird diese Partie hier verlieren.
Hoffenheim nimmt Zeit von der Uhr
Kaderabek schleicht vom Rasen, für die letzten Sekunden darf Kevin Akpoguma noch mitwirken.

Sechs Minuten Nachspielzeit
Aytekin lässt ordentlich nachspielen, noch hat Union hier ein bisschen Zeit für ein ganz spätes Comeback.
Becker holt sich Gelb ab
Der Hoffenheimer foult Juranovic und hält den Rechtsverteidiger am Trikot fest, anschließend ist der Kroate sauer und schubst den Hoffenheimer kurz weg. Aytekin redet mit beiden Spielern, anschließend zeigt er Becker Gelb für das taktische Foul im Mittelfeld.

Ans Außennetz
Fofana taucht nach Pass von Juranovic rechts im Sechzehner auf und schließt aus acht Metern ab. Erneut visiert er die kurze Ecke an, Baumann ist da und lenkt den Schuss ans Außennetz. Die folgende Ecke bleibt harmlos.
Ecke von links
Juranovic zieht eine Ecke von links mit Schnitt nach innen auf den zweiten Pfosten und sucht dort Behrens. Der Stürmer ist jedoch einen Schritt zu spät und kommt nicht mehr heran.
Doppelwechsel bei den Eisernen
Bonucci geht runter, er wird durch Mikkel Kaufmann ersetzt.

Gosens darf ebenfalls vorzeitig duschen gehen
Jérôme Roussillon darf dafür fortan neu mitwirken.

Eine Viertelstunde noch
Was geht hier noch für Union? Die Eisernen rennen an, doch wirklich viel deutet gerade nicht auf ein Comeback hin. Hoffenheim macht es defensiv weiterhin weitestgehend gut und bietet nur ganz wenige Räume an.
Nächster Wechsel bei den Eisernen
Aïssa Laïdouni kommt für Tousart neu in die Begegnung hinein.

Kramaric geht ebenfalls runter
Dafür erhält Finn Ole Becker noch ein bisschen Spielzeit.

Doppelwechsel bei den Sinsheimern
Skov weicht für Marius Bülter.

Wieder eine Gelbe
Tousart eilt im Mittelfeld hinter Kramaric her und bringt den Angreifer zu Fall. Es ist ein taktisches Foul, deswegen sieht der Franzose dafür Gelb.

Fofana tankt sich durch
Der Stürmer hängt Vogt auf der rechten Seite ab und lässt dann im Sechzehner auch noch Brooks aussteigen. Aus sieben Metern schließt der Stürmer ab, Baumann ist im kurzen Eck und pariert den Schuss zu einem Eckball. Der folgende Standard bringt dann nichts ein.
Nächster Tausch bei den Hausherren
Becker geht raus, neu in der Partie ist nun Benedict Hollerbach.

Behrens gedoppelt
Der Stürmer erhält die Kugel auf der rechten Seite, sofort sind zwei Hoffenheimer am Angreifer dran und stören ihn. Dadurch muss Behrens abdrehen und Union von hinten neu aufbauen.
Mehr als eine Stunde durch
Union erhöht jetzt merklich den Druck und kommt nun auch zu Chancen. Hoffenheim wirkt in dieser Phase so ein wenig nervös, das können noch lange 30 Minuten für die Kraichgauer werden.
Baumann super
Tousart hält zentral aus 19 Metern drauf und visiert die linke untere Ecke an. Baumann streckt sich und pariert den Schuss sicher nach links zur Seite weg.
Links vorbei
Skov spielt einen fatalen Fehlpass genau in den Fuß von Behrens. Baumann steht weit vor seinem Kasten und so reagiert der Stürmer blitzschnell und zieht aus 17 Metern zentraler Position direkt ab. Er setzt die Kugel haarscharf links am Pfosten vorbei, das muss eigentlich der Anschlusstreffer sein!
Auch Weghorst muss raus
Ihlas Bebou ersetzt ihn.

Doppelwechsel bei der TSG
Mergim Berisha kommt für Beier neu rein.

Wieder eine Karte
Stach tritt Haberer im Mittelfeld rüde um. Für dieses Foul sieht er den gelben Karton.

Union fehlen die Ideen
Die Köpenicker mühen sich, kommen aber weiterhin kaum durch. Hoffenheim steht hinten sehr sicher und macht die Räume immer wieder ganz eng. Den Hauptstädtern fehlen die Ideen, um mal Lücken in die Defensive der Gäste reißen zu können.
Früheres Anlaufen
Union geht jetzt früher drauf als noch in Hälfte eins, die TSG bleibt aber weiterhin ruhig und sucht auch unter Druck nach spielerischen Lösungen.
Das Leder rollt wieder
Referee Aytekin pfeift den zweiten Spielabschnitt an. Die Gäste machen personell erstmal unverändert weiter.

Erster Wechsel der Partie
Aaronson bleibt in der Kabine, neu dabei ist nun David Datro Fofana.

Hoffenheim führt verdient
Nach 45 gespielten Minuten führt Hoffenheim auswärts mit 2:0 gegen Union Berlin. Zu Spielbeginn geht offensiv nicht viel, beide Mannschaften tasten sich ab. In Minute 22 foult Bonucci den einschussbereiten Kramaric im Strafraum, den folgenden Strafstoß verwandelt der Gefoulte selbst und trifft zum 1:0 für die Gäste. Wenig später bauen die Kraichgauer die Führung aus, nach klasse Pass von Prömel netzt Beier zum 2:0 ein (38.). Für Hälfte zwei müssen sich die Köpenicker etwas einfallen lassen, es droht nämlich die vierte Niederlage in Folge.
Pause in Berlin
Aytekin beendet den ersten Durchgang. Die TSG führt zur Halbzeit auswärts mit 2:0 gegen Union.

Kramaric sieht Gelb
Der Torschütze reißt Juranovic im Mittelfeld am Trikot. Für dieses taktische Foul gibt es Gelb für den Kroaten.

Fünf Minuten Nachspielzeit
300 Sekunden lässt Aytekin in Hälfte eins noch nachspielen.
Keine Gefahr
Der folgende Standard von der linken Seite birgt anschließend keine Gefahr.
Aytekin revidiert seine Entscheidung
Beier dringt links in den Sechzehner ein, Doekhi eilt hinterher und trifft den Angreifer am Ende ganz leicht von hinten am Fuß. Wieder zögert Aytekin keine Sekunde und zeigt sofort auf den Punkt. Anschließend schaltet sich der VAR aber ein, da das Foul ganz knapp vor dem Sechzehner stattfindet. Dementsprechend revidiert Aytekin seine Entscheidung und entscheidet statt auf Strafstoß nur auf Freistoß.
Jetzt muss Union ein dickes Brett bohren
Knapp fünf Minuten vor der Pause stehen die Köpenicker hier vor einer Mammutaufgabe. Hoffenheim führt klar verdient mit zwei Toren, die Sinsheimer wirken einfach wacher.
Tor für Hoffenheim! Beier erhöht auf 2:0
Die TSG baut ihren Vorsprung aus! Prömel hat auf der rechten Seite ganz viel Platz und nutzt diesen für eine perfekte Hereingabe flach nach innen in die Mitte. Im Zentrum läuft Beier ein, hält den Schlappen aus sieben Metern rein und vollendet per Grätsche ins linke untere Eck. Erneut ist Rönnow ohne Abwehrchance.


Viel Ballbesitz für Hoffenheim
Die Gäste zeigen sich sehr sicher am Ball und lassen die Berliner gut laufen. Man merkt, dass die Kraichgauer hier mit ordentlich Selbstvertrauen auftreten.
Links daneben
Die folgende Ecke von rechts von Kramaric erreicht Weghorst am langen Pfosten. Der Stürmer setzt aus zehn Metern zum Kopfball an, nickt die Kugel aber deutlich links am Gehäuse vorbei.
Stach geblockt
Der Mittelfeldmann hält aus ganz weiter Ferne drauf, sein Schuss wird geblockt. Es gibt aber immerhin eine Ecke für die Gäste.
Halbe Stunde vorbei
Union sucht nach einer Antwort auf den Gegentreffer, die TSG macht es aber richtig gut und lässt defensiv überhaupt nichts anbrennen. Die Eisernen mühen sich und kommen kaum mal in gefährliche Abschlusspositionen hinein.
Ungefährlich
Kramaric bringt eine Ecke von rechts hoch nach innen hinein, Union kann die Gefahr direkt bereinigen.
Kaderabek am Boden
Der Außenverteidiger muss nach einem Zusammenprall mit Gosens behandelt werden, kann aber weitermachen.
Wie reagiert Union?
Den Eisernen droht heute die vierte Pleite in Folge. Klar, dass die Köpenicker fortan mehr machen müssen. Das ist offensiv, gerade hier zuhause, bislang deutlich zu wenig von den Berlinern.
Tor für Hoffenheim! Kramaric verwandelt zum 1:0
Die TSG führt! Der Gefoulte tritt selbst an, visiert die rechte untere Ecke an und trifft sicher ins Netz. Rönnow ahnt zwar die Ecke, das Leder ist jedoch zu platziert.


Elfmeter für Hoffenheim
Kramaric taucht halbrechts im Sechzehner auf und will aus acht Metern abziehen. Bonucci kommt von hinten, zieht den Kroaten am Trikot und hindert den Stürmer so am Abschluss. Aytekin zögert keine Sekunde und zeigt sofort auf den Punkt!
Drüber
Aaronson kommt zentral aus 20 Metern zum Abschluss, er jagt die Kugel jedoch um drei Meter über das Gehäuse drüber.
Viertelstunde rum
Beide Teams egalisieren sich bisher weitestgehend, offensiv geht noch nicht viel. Das 0:0 geht klar in Ordnung und ist vollkommen leistungsgerecht.
Union in Unterzahl
Doekhi muss kurzzeitig außerhalb des Feldes behandelt werden, der Abwehrmann kann aber weitermachen.
In die Mauer
Skov nimmt sich einem Freistoß aus 23 Metern zentraler Position an, jagt das Leder aber nur in die Mauer.
Viel spielt sich im Mittelfeld ab
Beide Mannschaften belauern sich, es fehlt bisher der Zug zum Tor. Die meiste Zeit spielt sich das Geschehen hier im Mittelfeld und damit zwischen den beiden Strafräumen ab.
Es geht nicht viel
Beide Mannschaften sind erstmal um eine stabile Defensive bemüht, nach vorne geht auf beiden Seiten noch absolut gar nichts.
Die TSG am Ball
Die Sinsheimer bauen die Partie in Ruhe von hinten heraus auf und lassen das Leder gut durch die eigenen Reihen laufen. Union wartet erstmal ab und läuft erst auf Höhe der Mittellinie langsam an.
Das Spiel läuft
Schiedsrichter Aytekin pfeift die Partie an, der Ball rollt. Die Gäste stoßen an und sind zunächst in Ballbesitz.

Die Gäste beginnen in dieser Formation
1 Baumann - 5 Kabak, 23 Brooks, 22 Vogt - 3 Kaderabek, 16 Stach, 29 Skov - 6 Prömel, 27 Kramaric - 10 Weghorst, 14 Beier.
Die Eisernen beginnen im 3-3-2-2
1 Rönnow - 5 Doekhi, 23 Bonucci, 4 Leite - 18 Juranovic, 33 Kral, 6 Gosens - 19 Haberer, 29 Tousart - 27 Becker, 17 Behrens.
Eine Veränderung bei den Kraichgauern
Coach Pellegrino Matarazzo nimmt nach dem 3:1-Erfolg gegen Köln einen Wechsel in seiner Anfangself vor. Anton Stach startet für Florian Grillitsch (nicht im Kader).
Zwei Wechsel bei den Gastgebern
Trainer Urs Fischer verändert seine Startelf nach der 0:1-Niederlage gegen Real Madrid auf zwei Positionen. Janik Haberer und Brenden Aaronson beginnen für Aissa Laidouni (Bank) und Alex Kral (angeschlagen).
Matarazzo lobt den Gegner
Bei den Kraichgauern läuft es in dieser Spielzeit bisher richtig gut, der Saisonstart war äußerst vielversprechend und erfolgreich. Heute allerdings wartet mit Union Berlin auf Coach Pellegrino Matarazzo und seine Jungs eine extrem harte Aufgabe. Auch der Fußballlehrer weiß um die Qualitäten der Berliner: “Sie haben eine unangenehme Verteidigungsweise. Sie erlauben dem Gegner nur selten, aufzudrehen.“ Der 45-Jährige hat jedoch auch einen Plan, wie man das Abwehrbollwerk der Eisernen knacken kann: “Es braucht sehr oft die Tiefe im richtigen Moment und eine Durchsetzung im Eins-gegen-Eins. Man muss sich mit einem gewissen Willen, einer gewissen Hartnäckigkeit durchsetzen.“ Mal schauen, ob die TSG heute weiter auf der Erfolgswelle surfen kann.
Fischer will nichts von einer Krise wissen
Die Hausherren suchen im Moment ein wenig ihre Form, in den letzten drei Partien gingen die Köpenicker jeweils als Verlierer vom Platz. In der Bundesliga setzte es Pleiten gegen Leipzig und Wolfsburg, zudem gab es unter der Woche in der Champions League einen Last-Minute-K.o. gegen Real Madrid. Trainer Urs Fischer will trotz der Negativserie nichts von einer Krise wissen: “Ich spüre überhaupt keinen Druck, wenn ich sehe, wie die Mannschaft aufgetreten ist. Logisch, die Resultate gefallen uns nicht. Wir gewinnen auch lieber. Aber wir sind noch im Rennen. Unsere Zielsetzung sind immer noch 40 Punkte.“ Mal sehen, ob Union heute den Turnaround schafft.
Union kann mit der TSG gleichziehen
Die Köpenicker liegen aktuell mit sechs Punkten auf Rang acht in der Tabelle und können mit einem Sieg heute auf die internationalen Plätze springen. Dort findet sich momentan die TSG wieder, die Kraichgauer rangieren nämlich mit neun Zählern auf Position fünf. Die aktuelle Form spricht heute eher für die Gäste aus Sinsheim, sie gewannen zuletzt auswärts mit 3:1 gegen den 1. FC Köln. Die Hauptstädter hingegen wollen zurück in die Erfolgsspur, denn die jüngsten drei Partien gingen allesamt verloren. In der Bundesliga gab es am vergangenen Wochenende jüngst auswärts eine 1:2-Pleite gegen den VfL Wolfsburg, zudem mussten die Eisernen unter der Woche in der Fremde bei ihrem Champions-League-Debüt gegen Real Madrid eine 0:1-Niederlage hinnehmen.
Guten Tag aus Berlin
Hallo und herzlich willkommen aus dem Stadion An der Alten Försterei. Union Berlin empfängt am fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga heute die TSG Hoffenheim. Schiedsrichter Deniz Aytekin aus Oberasbach wird die Partie um 15.30 Uhr anpfeifen.