Doppelpack von Mittag reicht Germania nicht

Drei Punkte gingen am Samstag aufs Konto des FC Grün-Weiß Piesteritz. Das Team von Trainer Stefan Neuberg setzte sich mit einem 4:2 gegen Germania Wernigerode durch. Auf dem Papier ging der FC Grün-Weiß Piesteritz als Favorit ins Spiel gegen Germania – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen, Germania Wernigerode hatte sie letztendlich mit 2:1 für sich entschieden. Für Konstantin Badstübner war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für ihn wurde Sebastian Seil eingewechselt. Germania musste den Treffer von Dennis Wendt zum 1:0 hinnehmen (16.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Lukas Hehne vor den 80 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den FC Grün-Weiß Piesteritz erzielte. Niklas Koppehel vollendete zum dritten Tagestreffer in der 34. Spielminute. Für das erste Tor von Germania Wernigerode war Anton Mittag verantwortlich, der in der 37. Minute das 1:3 besorgte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Das 4:1 für den FC Grün-Weiß Piesteritz stellte Koppehel sicher. In der 58. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 89. Minute machte Mittag zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu den Gästen war jedoch weiterhin groß. Am Ende nahm der FC Grün-Weiß Piesteritz bei Germania einen Auswärtssieg mit. Germania Wernigerode hat auch nach der Pleite die siebte Tabellenposition inne. Sechs Siege, drei Remis und neun Niederlagen hat Wernigerode derzeit auf dem Konto. Die drei Punkte brachten für den FC Grün-Weiß Piesteritz keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der FC Grün-Weiß Piesteritz sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Germania stellt sich am Freitag (19:00 Uhr) bei SV Edelweiß Arnstedt vor, drei Tage vorher und zur selben Zeit empfängt der FC Grün-Weiß Piesteritz den VfB Gräfenhainichen.