Jimenez Paris bringt den Sieg

Ein Tor machte den Unterschied – TSG Neustrelitz siegte mit 2:1 gegen die SG Dynamo Schwerin. Einen packenden Auftritt legte TSG Neustrelitz dabei jedoch nicht hin. Das Team von Coach Thomas Franke hatte das Hinspiel gegen die SG Dynamo Schwerin mit 2:0 gewonnen. Die SG Dynamo Schwerin legte los wie die Feuerwehr und kam vor 439 Zuschauern durch Evgeni Pataman in der neunten Minute zum Führungstreffer. Die Mannschaft von Jano Klempkow musste den Treffer von Kevin Riechert zum 1:1 hinnehmen (28.). Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Jano Klempkow setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Nicklas Klingberg und Taras Khlan auf den Platz (64.). Mit Tom Kliefoth und Tino Schmunck nahm Thomas Franke in der 79. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Oskar Fijalkowski und Javier Alejandro Jimenez Paris. Dass TSG Neustrelitz in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Jimenez Paris, der in der 83. Minute zur Stelle war. Am Schluss schlug TSG Neustrelitz die SG Dynamo Schwerin mit 2:1. Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von TSG Neustrelitz aus und brachte eine Verbesserung auf Platz sechs ein. Elf Siege, vier Remis und zehn Niederlagen haben die Gastgeber derzeit auf dem Konto. Die SG Dynamo Schwerin muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste haben auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Nun musste sich die SG Dynamo Schwerin schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit dem Gewinnen tut sich die SG Dynamo Schwerin weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb. Nächster Prüfstein für TSG Neustrelitz ist FSV Optik Rathenow auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Die SG Dynamo Schwerin misst sich zur selben Zeit mit dem TUS Makkabi.