Gigold stellt späten Sieg sicher

SC Staaken siegte im letzten Spiel gegen FSV Union Fürstenwalde in Fürstenwalde/Spree mit 2:1. Einen packenden Auftritt legte SC Staaken dabei jedoch nicht hin. Schon im Hinspiel hatten die Gäste die Oberhand behalten und einen 4:1-Erfolg davongetragen. 131 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FSV Union Fürstenwalde schlägt – bejubelten in der 36. Minute den Treffer von Hysen Muca zum 1:0. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchten lediglich die Gastgeber, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In der Pause stellte Roland Benschneider um und schickte in einem Doppelwechsel Kevin Flemming und Alen Pitesa für Efraim Koku Gakpeto und Nicolaus Zurawik auf den Rasen. Bei SC Staaken kam Marc Henke für Flemming ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (66.). Henke ließ sich in der 67. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für SC Staaken. Mit Christian Mlynarczyk und Julian Mätzke nahm Sebastian Drömert in der 83. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Arne Böttcher und Umran Saied. Zum Mann des Spiels avancierte Sebastian Gigold, der für SC Staaken in der Schlussphase den Führungstreffer markierte (89.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Oliver Seib feierte SC Staaken einen dreifachen Punktgewinn gegen FSV Union Fürstenwalde. FSV Union Fürstenwalde steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 15. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Mit 87 Gegentoren gab die Hintermannschaft von FSV Union Fürstenwalde in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Die Bilanz von FSV Union Fürstenwalde lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und zwei Remis stehen 24 Niederlagen am Saisonende gegenüber. Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert SC Staaken knapp im gesicherten Bereich. Meistens verließ SC Staaken den Platz als Verlierer, insgesamt 16-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur zehn Siege und zwei Unentschieden.