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SG Blaues Wunder erlebt in Hannover ein Debakel
Bezirksliga Hannover Staffel 2: <a href=fbde+team:011MIE6C10000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Iraklis Hellas</a> – <a href=fbde+team:011MIDUOP4000000VTVG0001VTR8C1K7>SG Blaues Wunder</a>, 7:1 (2:0), Hannover
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SV Iraklis Hellas und die SG Blaues Wunder mit dem Endstand von 7:1. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV Iraklis Hellas hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel hatte das Team von Trainer Patrick Lang für sich entschieden und einen 3:0-Sieg verbucht.
Der Gastgeber erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Alban Shabani traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Der Ligaprimus machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Umut Yildirim (7.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Leon Erler, der noch im ersten Durchgang Philipp Rössy für Benedikt Brumm brachte (22.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Mit einem schnellen Hattrick (48./51./55.) zum 5:0 schockte Shabani die SG. Leon Erler setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Morries Amponsah und Opoku Adu Kwabena Kwabena auf den Platz (52.). Angelos Gegas legte in der 58. Minute zum 6:0 für SV Iraklis Hellas nach. Kwabena erzielte in der 60. Minute den Ehrentreffer für die SG Blaues Wunder. Leon Erler wollte Blaues Wunder zu einem Ruck bewegen und so sollten Deniz Taylan Büyükdag und Tobias Mooser eingewechselt für Bersan Rifat Yalcindag und Lasse Marten Jannsen neue Impulse setzen (67.). Eigentlich waren die Gäste schon geschlagen, als Evangelos Papaefthimiou das Leder zum 1:7 über die Linie beförderte (69.). Schlussendlich verbuchte SV Iraklis Hellas gegen die SG einen überzeugenden 7:1-Heimerfolg.
Nach 24 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für SV Iraklis Hellas 55 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von SV Iraklis Hellas ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 20 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Seit 18 Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SV Iraklis Hellas zu besiegen.
Trotz der Niederlage belegt die SG Blaues Wunder weiterhin den neunten Tabellenplatz. Wo bei der SG der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 33 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Neun Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat die SG Blaues Wunder momentan auf dem Konto.
Vor heimischem Publikum trifft SV Iraklis Hellas am nächsten Sonntag auf den Mellendorfer TV, während die SG am selben Tag den TSV Burgdorf in Empfang nimmt.