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TSV Haingründau gewinnt Torfestival
KLA Gelnhausen: <a href=fbde+team:011MIA9J10000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Haingründau</a> – <a href=fbde+team:011MIASP1G000000VTVG0001VTR8C1K7>Germania Horbach</a>, 6:4 (2:2), Gründau
Bei TSV Haingründau holte sich Germania Horbach eine 4:6-Schlappe ab. Auf dem Papier ging der TSV Haingründau als Favorit ins Spiel gegen Germania Horbach – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das enge Hinspiel hatte Germania Horbach durch ein 1:0 siegreich gestaltet.
Nico Caruso brachte den TSV Haingründau in der 28. Minute nach vorn. In der 37. Minute brachte Oemer Erb das Netz für das Team von Trainer Nico Caruso zum Zappeln. Die Gastgeber mussten den Treffer von Niklas Schnitzer zum 1:2 hinnehmen (39.). In der 44. Minute verwandelte Alexander Grüb einen Elfmeter zum 2:2 für Germania Horbach. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zwei Minuten später ging der TSV Haingründau durch den zweiten Treffer von Erb in Führung. Enrico Pappert versenkte die Kugel zum 4:2 für den TSV Haingründau (62.). Mit dem zweiten Treffer von Grüb rückte Germania Horbach wieder ein wenig an den TSV Haingründau heran (65.). Christophe Schreiber setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Tuemzghi Fissha Okray und Peer Jonas Schnitzer auf den Platz (70.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Dogukan Sen schnürte einen Doppelpack (71./88.), sodass der TSV Haingründau fortan mit 6:3 führte. Für das 4:6 von Germania Horbach zeichnete Manuel Stadler verantwortlich (89.). Am Schluss fuhr der TSV Haingründau gegen die Gäste auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Der TSV Haingründau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg des TSV Haingründau keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz sieben. Der TSV Haingründau kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon sieben Spiele zurück.
Wann findet Germania Horbach die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den TSV Haingründau setzte es eine neuerliche Pleite, womit Germania Horbach im Klassement weiter abrutschte. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten von Germania Horbach alles andere als positiv. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Germania Horbach noch Luft nach oben.
Kommenden Sonntag (13:00 Uhr) muss der TSV Haingründau auswärts antreten. Es geht gegen die Reserve von SV Altenmittlau. Germania Horbach ist am Mittwoch (19:30 Uhr) bei FSV Mernes zu Gast.