HSC Hannover auf Aufstiegskurs

Mit 0:4 verlor der TuS Garbsen am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen den HSC Hannover. Die Überraschung blieb aus: Gegen den HSC Hannover kassierte der TuS eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel war eine Demonstration des HSC Hannover gewesen, als man die Partie mit 6:1 für sich entschieden hatte. Ein Doppelpack brachte die Mannschaft von Trainer Vural Tasdelen in eine komfortable Position: Evren Serbes war gleich zweimal zur Stelle (26./30.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Tomaschewski Daniel von TuS Garbsen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Andre Zurmühlen blieb in der Kabine, für ihn kam Fjon Böttcher. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Vural Tasdelen, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Paul Lachmann und Dominik Spicka kamen für Marcel Langer und Michael Zajusch ins Spiel (62.). Luc-Elias Fender beseitigte mit seinen Toren (68./71.) die letzten Zweifel am Sieg des HSC Hannover. Am Ende punktete der HSC Hannover dreifach bei TuS. In der Defensivabteilung des TuS Garbsen knirscht es gewaltig, weshalb Garbsen weiter im Schlamassel steckt. Der Heimmannschaft muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landesliga Hannover markierte weniger Treffer als der TuS. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur drei Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten des TuS Garbsen alles andere als positiv. Die Not des TuS wird immer größer. Gegen den HSC Hannover verlor der TuS Garbsen bereits das dritte Ligaspiel am Stück. Mit 66 Punkten steht der HSC Hannover auf dem Platz an der Sonne. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil des Gasts ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 27 Gegentore zugelassen hat. Der HSC Hannover ist seit vier Spielen unbezwungen. Der TuS gibt am Mittwoch seine Visitenkarte bei der SSG Halvestorf-Herkendorf ab. Am Sonntag muss der HSC Hannover vor heimischer Kulisse gegen den SV Bavenstedt ran.