Manka bestraft SV Bavenstedt in der Schlussphase

Im Spiel des HSC BW Tündern gegen den SV Bavenstedt gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 5:4 zugunsten des HSC BW Tündern. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Der HSC BW Tündern hatte im Hinspiel mit 3:0 das bessere Ende für sich gehabt. Ugur Aydin brachte dem Heimteam nach 20 Minuten die 1:0-Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Alexander Manka das 2:0 nach (44.). Mit der Führung für den HSC BW Tündern ging es in die Halbzeitpause. Omar Fahmy von SV Bavenstedt nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Inyoung Kwak blieb in der Kabine, für ihn kam Timo Wittkowski. Manuel Lehnhoff brachte den HSC BW Tündern in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (48.). Für das 1:3 des SV Bavenstedt zeichnete Berkan Ibrahim Cakir verantwortlich (56.). Das 2:3 der Gäste bejubelte Tim Friedrich (60.). In der 70. Minute stellte der HSC BW Tündern personell um: Per Doppelwechsel kamen Tom Schieb und Niklas Williams auf den Platz und ersetzten Julian David und Lehnhoff. Dass der SV Bavenstedt in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Mahdi Khalid Biso, der in der 76. Minute zur Stelle war. Der HSC BW Tündern zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Manka (77.) und Florian Henze (96.) mit ihren Treffern das Spiel. Schließlich strich der HSC BW Tündern die Optimalausbeute gegen den SV Bavenstedt ein. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität des HSC BW Tündern unteres Mittelfeld. Das Team von Rene Hau erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler. Der SV Bavenstedt befindet sich mit 54 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Der HSC BW Tündern tritt kommenden Samstag, um 13:00 Uhr, bei 1. FC Sarstedt an. Bereits drei Tage vorher reist der SV Bavenstedt zu OSV Hannover.