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VfL Salder kassiert 0:3-Pleite in Wolfenbüttel
Bezirksliga Braunschweig 3: <a href=fbde+team:011MIAR254000000VTVG0001VTR8C1K7>FC Arminia Adersheim</a> – <a href=fbde+team:011MIC1B9K000000VTVG0001VTR8C1K7>VfL Salder</a>, 3:0 (2:0), Wolfenbüttel
Nach der Auswärtspartie gegen den FC Arminia Adersheim stand der VfL Salder mit leeren Händen da. Der FC Arminia Adersheim gewann 3:0. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der FC Arminia Adersheim wusste zu überraschen. Das Hinspiel gegen die Mannschaft von Trainer Garrit Golombek hatte der VfL für sich entschieden und einen 2:1-Sieg gefeiert.
Manuel Niewiadowski brachte den VfL Salder in der 33. Minute ins Hintertreffen. Rene Marktl erhöhte den Vorsprung des FC Arminia Adersheim nach 37 Minuten auf 2:0. Niklas Hermann von VfL nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Max Scherger blieb in der Kabine, für ihn kam Luca Zöfelt. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den FC Arminia Adersheim. In der 57. Minute änderte Niklas Hermann das Personal und brachte Calliou-Kim Schwarzburger und Sören Solanka mit einem Doppelwechsel für Berkay Capar und Marco Schanowski auf den Platz. Mit Ahmed Sayed und Andre Schlinger nahm Garrit Golombek in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Koch und Fernando Calis. Bei VfL Salder ging in der 81. Minute der etatmäßige Keeper Nick Schönwiese raus, für ihn kam Mattes Scheller. Xebat Kaygusuz besorgte in der Schlussphase schließlich den dritten Treffer für den FC Arminia Adersheim (89.). Insgesamt reklamierte der FC Arminia Adersheim gegen den VfL einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Der FC Arminia Adersheim befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelten die Gastgeber endlich wieder einmal drei Punkte.
Der VfL Salder muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von Salder unteres Mittelfeld. Nun mussten sich die Gäste schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der VfL baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Weiter geht es für den FC Arminia Adersheim am kommenden Sonntag daheim gegen den VfL Oker. Für den VfL Salder steht am gleichen Tag ein Duell mit dem SV Union Salzgitter an.