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Später Treffer: Fritzsche wird zum Sieggarant
Bezirksliga Braunschweig 3: <a href=fbde+team:011MI9GAUG000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Rammelsberg</a> – <a href=fbde+team:011MIF480S000000VTVG0001VTR8C1K7>VfL Oker</a>, 2:1 (1:1), Goslar
Das Auswärtsspiel brachte für den VfL Oker keinen einzigen Punkt – der SV Rammelsberg gewann die Partie mit 2:1. Die Experten wiesen dem VfL/TSKV vor dem Match gegen den SV die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Im Hinspiel hatte der VfL Oker keinen Zweifel an der eigenen Klasse aufkommen lassen und das Duell mit 5:2 gewonnen.
Osman Ibo brachte den SV Rammelsberg in der 24. Spielminute in Führung. Rammelsberg musste den Treffer von Enes Fidan zum 1:1 hinnehmen (34.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In der Pause stellte der VfL/TSKV personell um: Per Doppelwechsel kamen Amed Altekin und Mehmet Gemici auf den Platz und ersetzten Maximilian Conrad und Bilal Tawbe. Mit einem Wechsel – Ferhan Coskun kam für Noah Hinz – startete der SV in Durchgang zwei. Die spielentscheidende Rolle nahm Simon Fritzsche ein, der kurz vor knapp für das Schlusslicht zum Führungstreffer bereitstand (85.). Am Schluss schlug der SV Rammelsberg den VfL Oker mit 2:1.
Mit 108 Gegentreffern hat der SV schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 28 Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 3,6 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In den letzten fünf Partien rief die Mannschaft von Jerom Schliesenski konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert der VfL/TSKV knapp im gesicherten Bereich.
Der SV Rammelsberg trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf FC Blau-Gelb Asse. Der VfL Oker begrüßt am kommenden Mittwoch (18:32 Uhr) SC 18 Harlingerode in Goslar.