SV Rammelsberg bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Bezirksliga Braunschweig 3

Der VfL zog dem SV Rammelsberg das Fell über die Ohren: 1:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht von Rammelsberg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfL Salder heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte der SV einen 3:1-Sieg für sich reklamiert. Maik Nirwing stellte die Weichen für den VfL Salder auf Sieg, als er in Minute zwölf mit dem 1:0 zur Stelle war. In der 16. Minute brachte Leander Goes das Netz für Salder zum Zappeln. Nirwing legte in der 18. Minute zum 3:0 für die Gastgeber nach. Der vierte Streich der Mannschaft von Trainer Niklas Hermann war Goes vorbehalten (28.). Nirwing gelang ein Doppelpack (31./32.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Für das 7:0 und 8:0 war Goes verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (35./37.). Die Partie war für den SV Rammelsberg bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. In der Halbzeitpause veränderte der VfL die Aufstellung in großem Maße, sodass Berkay Capar, Marco Schanowski und Jan-Kalle Kuhrt für Niklas Hermann, Goes und William Da-Silva-Meneres weiterspielten. In der Schlussphase gelang Marcel Sollorz noch der Ehrentreffer für den SV (76.). Letztlich nahm der SV Rammelsberg im Kellerduell bei VfL Salder eine bittere Niederlage hin. Der VfL bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, fünf Unentschieden und 15 Pleiten. Mit nur 28 Treffern stellt der SV den harmlosesten Angriff der Bezirksliga Braunschweig 3. Nach der klaren Niederlage gegen den VfL Salder ist der SV Rammelsberg weiter das defensivschwächste Team der Bezirksliga Braunschweig 3. Nächsten Mittwoch (18:30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen des VfL mit dem SV Fortuna Lebenstedt. Schon am Sonntag ist der SV wieder gefordert, wenn der VfL Oker zu Gast ist.