Tore am laufenden Band

Der FV Ottersweier errang am Sonntag einen 5:3-Sieg über den FC Lichtental. Das Hinspiel war in einem 2:2-Remis geendet und damit ohne einen Sieger geblieben. Dirk Friedmann brachte sein Team in der 18. Minute nach vorn. Mit einem schnellen Doppelpack (36./37.) zum 2:1 schockte Mirco Jalmanen den FC Lichtental und drehte das Spiel. Zur Pause war der FV Ottersweier im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Wenige Minuten später holte Marcel Graf Yannick Seckler vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Tobias Gieringer (48.). Jalmanen (72.) und Isuf Avdimetaj (79.) erhöhten, ehe Johannes Herkert das 5:1 besorgte (86.). Gleich drei Wechsel nahm der FV Ottersweier in der 87. Minute vor. Avdimetaj, Abdul Simsek und Herkert verließen das Feld für Gianluca Delli Gatti, Ayberk Ademogullari und Markus Ringwald. Mit schnellen Toren von Edmond Kapllani (90.) und Gieringer (93.) schlug der FC Lichtental innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Am Schluss siegte der FV Ottersweier gegen die Heimmannschaft. Der FC Lichtental muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt der FC Lichtental weiterhin den 15. Tabellenplatz. In der Verteidigung des FC Lichtental stimmt es ganz und gar nicht: 78 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der FC Lichtental musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FC Lichtental insgesamt auch nur sechs Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der FV Ottersweier machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem zwölften Platz. Der Gast bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, fünf Unentschieden und 13 Pleiten. Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte die Elf von Ergün Bilici endlich wieder einmal drei Punkte. Nächster Prüfstein für den FC Lichtental ist der FV Ötigheim auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der FV Ottersweier misst sich zur selben Zeit mit dem VfB Gaggenau 2001.