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Spfr Schwäbisch Hall vs. FV Biberach
Verbandsliga

Anschlusstor von Hummler bleibt nur ein Ehrentreffer

Verbandsliga: <a href=fbde+team:011MI9TCDS000000VTVG0001VTR8C1K7>Spfr Schwäbisch Hall</a> – <a href=fbde+team:011MIA9NVG000000VTVG0001VTR8C1K7>FV Biberach</a>, 4:1 (2:0), Schwäbisch Hall

Nach der Auswärtspartie gegen die Spfr Schwäbisch Hall stand der FV Biberach mit leeren Händen da. Die Blau-Weißen gewannen 4:1. Die Spfr Schwäbisch Hall erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel war mit 2:1 zugunsten der Sportfreunde geendet. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Günter Schmidt die Mannschaft von Trainer Marco Dahmen; Thorsten Schift vor 250 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Das Heimteam machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Selcuk Vural (7.). Mit der Führung für die Blau-Weißen ging es in die Kabine. In der Pause stellten die Biberach personell um: Per Doppelwechsel kamen Jeremias Rondinella und Patrick Wilpert auf den Platz und ersetzten Janik Martin und Raphael Geiger. Jonathan Hummler war zur Stelle und markierte das 1:2 des FV (55.). Benjamin Kurz beförderte das Leder zum 3:1 der Spfr Schwäbisch Hall über die Linie (57.). Bernd Maier wollte den FV Biberach zu einem Ruck bewegen und so sollten Furkan Bayatli und Robin Mohr eingewechselt für Hummler und Zvonimir Borac neue Impulse setzen (90.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Daniel Schmelzle für einen Treffer sorgte (94.). Insgesamt reklamierten die Blau-Weißen gegen die Biberach einen ungefährdeten Heimerfolg für sich. Kurz vor Saisonende belegt die Spfr Schwäbisch Hall mit 40 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Elf Siege, sieben Remis und acht Niederlagen haben die Blau-Weißen momentan auf dem Konto. Die letzten Resultate der Spfr Schwäbisch Hall konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien. Der FV Biberach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast steht mit 22 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei den Biberach der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 33 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Der FV Biberach musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Biberach insgesamt auch nur sechs Siege und vier Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster. Der FV Biberach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Für die Blau-Weißen geht es schon am Sonntag bei Sport-Union Neckarsulm weiter. Die Biberach empfangen schon am Sonntag den SV Fellbach als nächsten Gegner.