SV Normannia Pfiffligheim deklassiert FSV Abenheim

Der SV Normannia Pfiffligheim feierte am Sonntag in Worms einen 8:2-Kantersieg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Gast wurde der Favoritenrolle gerecht. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das die Elf von Francesco Pinel am Ende mit 4:3 gewonnen hatte. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Timo Glaser mit seinem Treffer vor 60 Zuschauern für die Führung des SV Normannia Pfiffligheim (7.). In der 26. Minute brachte Nicolas Muth den Ball im Netz des SV Normannia Pfiffligheim unter. Daniel Möbius trug sich in der 27. Spielminute in die Torschützenliste ein. Glaser (32.) und Matthias Kruck (40.) erhöhten, ehe Möbius das 5:1 besorgte (45.). Zur Halbzeit blickte der SV Normannia Pfiffligheim auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Justus Schilling (53.) und Thomas Jatzek (60.) brachten den SV Normannia Pfiffligheim mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Wenig später verwandelte Mirco Sehring einen Elfmeter zum 2:7 zugunsten von FSV Abenheim (63.). Francesco Pinel setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Steffen Graf und Steve Sepp Weinmann auf den Platz (71.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Glaser, der das 8:2 aus Sicht des SV Normannia Pfiffligheim perfekt machte (88.). Schlussendlich setzte sich der SV Normannia Pfiffligheim mit acht Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde. FSV Abenheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam steht mit 21 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich das Team von Trainer Frank Siedentopf schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam FSV Abenheim auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Normannia Pfiffligheim. Die mittlerweile 98 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der SV Normannia Pfiffligheim in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den neunten Tabellenplatz. Die Stärke des SV Normannia Pfiffligheim liegt in der Offensive – mit insgesamt 76 erzielten Treffern. Der SV Normannia Pfiffligheim baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Als Nächstes steht für FSV Abenheim eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den FV Flonheim/TV Lonsheim. Der SV Normannia Pfiffligheim empfängt – ebenfalls am Sonntag – den Ataspor Worms.