Tor von Krellmann bleibt nur ein Ehrentreffer

Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete den MTV Gifhorn nicht mehr. Mit einem 4:1 gegen TSV Landolfshausen/Seulingen verabschiedet sich der MTV Gifhorn aus der Landesliga Braunschweig. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der MTV Gifhorn wusste zu überraschen. Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 3:3 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen. Ein Doppelpack brachte den MTV Gifhorn in eine komfortable Position: Julian Wöhner war gleich zweimal zur Stelle (14./22.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Tim Krellmann der Anschlusstreffer für TSV Landolfshausen/Seulingen (47.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Maurice Kutz seine Chance und schoss das 3:1 (50.) für den MTV Gifhorn. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Luka Sambale anstelle von Hendrik Füllgrabe für TSV Landolfshausen/Seulingen auf. Für ruhige Verhältnisse sorgte Wöhner, als er das 4:1 für den MTV Gifhorn besorgte (66.). Am Ende kassierte TSV Landolfshausen/Seulingen im Kellerduell mit dem Team von Holger Ringe eine klare Niederlage. Der MTV Gifhorn steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 14. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. Zum Saisonabschluss kommt der MTV Gifhorn auf elf Siege, sechs Unentschieden und 16 Niederlagen. Nach allen 33 Spielen steht TSV Landolfshausen/Seulingen auf dem 15. Tabellenplatz. Nun mussten sich die Gäste schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit der Leistung der letzten Spiele wird die Mannschaft von Trainer Heberling Endrik so unzufrieden wie mit dem gesamten Saisonverlauf sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz. Am kommenden Sonntag trifft der MTV Gifhorn auf den FC Türk Gücü Helmstedt, TSV Landolfshausen/Seulingen spielt am selben Tag gegen den SSV Nörten-Hardenberg.