Furios in die Sommerpause

Der VfL Sindelfingen ließ der Spfr Gechingen im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 5:0. Die Blauen hatten schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatten die Sindelfinger einen 3:0-Sieg für sich verbucht. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 120 Zuschauern bereits flott zur Sache. Kenan Kasikci stellte die Führung der Mannschaft von Roberto Klug her (8.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Tobias Kubitzsch schnürte einen Doppelpack (22./45.), sodass der Gastgeber fortan mit 3:0 führte. Nach dem souveränen Auftreten des VfL Sindelfingen überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Die Blauen konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfL Sindelfingen. Bastian Bothner ersetzte Agim Deskaj, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Den Vorsprung der Blauen ließ Kubitzsch in der 50. Minute anwachsen. Eigentlich waren die Schwarz-Weißen schon geschlagen, als Bothner das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (64.). Bei VfL Sindelfingen ging in der 77. Minute der etatmäßige Keeper Alexander Bachmann raus, für ihn kam Maurice Zivny. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Spfr Gechingen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Max Lutz und Julian Hennefarth für Pascal Buyer und Maximilian Kern weiterspielten (86.). Schlussendlich setzten sich die Blauen mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde. Der VfL Sindelfingen rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem fünften Tabellenplatz. Damit dürften die Blauen in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Zum Saisonabschluss kommt der VfL Sindelfingen auf 17 Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen. Zehn Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz der Blauen der nun abgeschlossenen Saison. Nach allen 32 Spielen stehen die Schwarz-Weißen auf dem 17. Tabellenplatz. Im Angriff weisen die Gechinger deutliche Schwächen auf, was die nur 46 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und sechs Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Balazs Venter alles andere als positiv.