Blau-Weißen bekommen Dämpfer

Der VfL Sindelfingen stellte dem VfL Nagold ein Bein und schickte den Tabellenprimus mit 3:2 nach Hause. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Die Blauen hatten im Hinspiel mit 2:0 gewonnen. 250 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Sindelfinger schlägt – bejubelten in der 19. Minute den Treffer von Gianluca Gamuzza zum 1:0. Laurenziu-Gheorghita Biemel versenkte den Ball in der 37. Minute im Netz der Heimmannschaft. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Felix Franke den Führungstreffer für das Team von Coach Roberto Klug. Der VfL Sindelfingen nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Jan Beifuß sorgen, dem Armin Redzepagic das Vertrauen schenkte (51.). Agim Deskaj beförderte das Leder zum 3:1 der Blauen über die Linie (64.). Beifuß schoss für die Blau-Weißen in der 80. Minute das zweite Tor. Am Schluss schlug der VfL Sindelfingen die Nagolder mit 3:2. Trotz des Sieges fielen die Blauen in der Tabelle auf Platz sechs. Der VfL Sindelfingen verbuchte insgesamt 15 Siege, fünf Remis und acht Niederlagen. In den letzten fünf Partien riefen die Blauen konsequent Leistung ab und holten zehn Punkte. Die gute Bilanz des VfL Nagold hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelten die Gäste bisher 17 Siege, vier Remis und sieben Niederlagen. Die Blau-Weißen bauen die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Schon am Sonntag ist der VfL Sindelfingen wieder gefordert, wenn man bei SV Nehren gastiert. Für den VfL Nagold geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den SV Zimmern o.R. empfängt.