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Queichhambacher patzen gegen Lustädter
Herren Bezirksliga Vorderpfalz: <a href=fbde+team:011MIEGCNO000000VTVG0001VTR8C1K7>VTG Queichhambach</a> – <a href=fbde+team:011MIE1O9C000000VTVG0001VTR8C1K7>FC Lustadt</a>, 1:2 (1:0), Annweiler am Trifels
Sind die Queichhambacher zum Saisonende müde geworden? Zumindest setzte sich der VTG Queichhambach überraschenderweise im letzten Saisonspiel nicht gegen den FC Lustadt durch und verlor mit 1:2. Der VTG Queichhambach ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht. Im Hinspiel hatten sich die Lustädter als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Luca-Maximilian Werling von FCL, der in der sechsten Minute vom Platz musste und von Niklas Rüffel ersetzt wurde. 125 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Queichhambacher schlägt – bejubelten in der 30. Minute den Treffer von Maximilian Wilhelm zum 1:0. Zur Pause wusste der VTG eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Mit einem Wechsel – Jannic Lucas Lieblang kam für Christian Schumacher – startete die Heimmannschaft in Durchgang zwei. Tilmann Mohr schoss für den FC Lustadt in der 62. Minute das erste Tor. Dass der Gast in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Florin Dausch, der in der 72. Minute zur Stelle war. Am Ende stand das Team von Trainer Benjamin Glump als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Annweiler am Trifels.
Der VTG Queichhambach bewies in dieser Saison mit dem erreichten vierten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei der Elf von Trainer Edin Pita in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blicken die Queichhambacher auf ein starkes Torverhältnis von 89:54. Zum Saisonabschluss kommt der VTG Queichhambach auf 20 Siege, fünf Unentschieden und neun Niederlagen.
Die Lustädter absolvierten eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht.